Das neue iPhone 8 gibt es ab Freitag in Luxemburg zu kaufen. Das Telefon kommt mit einem schnelleren Prozessor und auch das Display soll besser sein. Wirklich tolle Innovationen bleiben – vor allem im Schatten des neuen Top-Telefons iPhone X – aber aus. Einen kleinen Trost gibt es für die Apfel-Fans in Luxemburg dennoch: Nirgendwo anders ist das iPhone 8 günstiger zu haben. Zumindest, wenn man den Preis mit dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf verrechnet.
Dieses Rechenexperiment hat der australische Ableger des Online-Magazins Gizmodo angestellt. Für 782,26 Euro wird die Basisversion des iPhone 8 in Luxemburg angeboten. Das entspricht 0,9 Prozent des durchschnittlichen Bruttoinlandsprodukts von 102.831 Dollar pro Kopf. Damit liegt Luxemburg in der Gizmodo-Tabelle auf Platz 1 – vor der Schweiz mit einem Wert von 1,1 Prozent und den USA mit 1,22 Prozent.
Diese Rechnung ist zugegebenermaßen etwas abstrakt – aber sie veranschaulicht, wie sehr die Menschen in einem Land zumindest theoretisch im Durchschnitt malochen müssen, um eines der neuen Apple-Telefone zu erwirtschaften. Gizmodo hat seine iPhone-Formel auch auf den Mindestlohn in ausgewählten Ländern ausgeweitet. Dabei kommt Luxemburg auf Platz 2 – hinter Australien.
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