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«Niemand kann uns stoppen»

«Niemand kann uns stoppen»

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Zehntausende Menschen haben in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang den jüngsten Atomtest des Landes gefeiert. Einwohner von Pjöngjang säumten die Straßen und bejubelten einen Bus-Konvoi, der Wissenschaftler ins Stadtzentrum beförderte.

Als die Spezialisten bei den Feierlichkeiten am Mittwochabend den zentralen Kim-Il-Sung-Platz betraten, wurden sie mit Konfetti beworfen. «Wir erweisen dem Genossen Kim Jong Un die größte Ehre, dem Obersten Führer, der uns die größte Errungenschaft in der Geschichte des Koreanischen Volkes gebracht hat», war auf einem Spruchband mit Blick auf den nordkoreanischen Machthaber zu lesen.

«Niemand kann uns auf unserem Weg in die Zukunft stoppen», hieß es auf einem anderen. Die Armee des Landes werde «dem Schicksal der verbrecherischen US-Imperialisten durch die gnadenlosesten und stärksten Präventivschläge ein Ende bereiten, wenn sie und ihre Horden an Verrätern letztlich einen Krieg beginnen», sagten Sprecher bei der Kundgebung laut der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA.

Nordkorea hatte am Sonntag seinen sechsten und bisher gewaltigsten Atomwaffentest vorgenommen. Nach eigenen Angaben testete das Land eine Wasserstoffbombe.

Den Wirt
10. September 2017 - 11.21

Hei gett och rem vill philosoffeiert an diskuteiert. Et mengt een baal et wir een Sondes moies um apero. Haaptsaach et spruddelt.

H.Horst
9. September 2017 - 22.06

Eifer ersetzt keine Argumente. In ihrem Fall sertzt ersie sogar der Lächerlichkeit aus. Erklären sie mir mit welcher Zeile, mit welchem Wort ich einen Krieg der USA gegen N-Korea gewünscht habe ? Die ach so unterschiedliche Kultur der N-Koreaner erlaubt also das Herumballern mit potenziell atomar bestückten Raketen über fremdes Staatsgebiet ?
Klar, die dürfen das, ist eben kulturell bedingt. Was, bitte, soll denn das für eine kulturelle Besonderheit sein ? Bis vor einigen Jahrzehnten waren N- u. S-Korea nicht getrennt, hatten also dieselbe Kultur. Nur ist der Süden heute eine prosperierende funktionierende Demokratie mit unblutigem Elitenaustausch, freier Meinungsäusserung, freier Presse, Opposition und unabhängiger Justiz. All das gibt es in N-Korea nicht. Es gibt ein pervertiertes stalinistisch-maoistisches Zwangssystem mit Gulags, Hunger, ohne Presse- u. Meinungsfreiheit mit einer quasi-feudalen Erbherrschaft, d.h. aus jeder denkbaren Regierungsform das Schlechteste. Es ist eine Schande, dass sie diesem abartigen System eine Existenzberechtigung zusprechen. Ein Regime-Change sollte von innen heraus erfolgen, ohne Zweifel. Wenn allerdings das Regime seine Nachbarn und den Rest der Welt mit Atomwaffen bedroht muss klar sein, dass man sich in einer Kriegslogik befindet.
Sie schreiben: "Damit der Leser das richtig versteht: Es gibt Kulturen da sind unsere westlichen kapitalistischen Ansichten mit den autochtonen Traditionen und Lebensanschauung überhaupt nicht kompatibel!" Es gibt keinen "Naturschutz" für Kulturen die uns mit Massenvernichtungswaffen bedrohen. Entschuldigen sie, dass ich sie jetzt umbringe, aber das ist in unserer Kultur nunmal so vorgesehen. Ich bin sicher, sie verstehen das.
Es ist ein geradezu abartiges Verständnis von und für Kultur, das sie hier propagieren. Kleine Geschichte zum Kulturrelativismus: In Birmingham sollte durch eine Immigrantengruppe eine Witwenverbrennung durchgeführt werden. Als ein braver Bobby auftauchte um nach dem Rechten zu sehen wurde er von einem Ältesten darauf hingewiesen, dass dies nunmal zur Kultur der betreffenden Immigranten gehöre und diese kulturellen Regeln zu achten seien. Der Bobby hörte sich das an und wand dann ein: "Tut mir Leid, Sir , aber zu unserer Kultur gehört es die Leute die so etwas tun, aufzuhängen. Sie werden verstehen, dass diese kulturellen Regeln zu achten sind."

Marius
9. September 2017 - 18.29

Dümmer geht's wohl nicht.

Pendeler
9. September 2017 - 18.15

Keine Sorge,die werden nicht verhungern.Eine Wasserstoff oder Plutoniumsuppe soll hervorragend schmecken.Mit ein Paar Tomaten in der Suppe wird die auch parteifreundlich an alle Genossen verteilt.

Marius
9. September 2017 - 12.36

Sehr gut erkannt, Jon. Viele unserer Zeitgenossen, sind durch übermässigen Konsum und Drogenmissbrauch dermassen abgestumpft und anteillos, dass die von ihnen beschriebenen Finessen, nicht mehr gedeutet werden können. In Südkorea sind die Soldaten etwa 5 cm grösser als ihre NK Brüder, das laut Experten auf minderwertige Nahrung zurückzuführen wäre.

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
9. September 2017 - 11.02

Wann habe ich mich über die Lebensqualität in Nordkorea ausgedrückt? Bis jetzt noch nicht! Aber ich tue es gerne: Mit den Sanktionen wird das Land ausgehungert so wie im Mittelalter Burgen belagert wurden und die Menschen innendrinnen ausgehungert wurden! Heute sind es Düngemittel, Medikamente, Technik in der Lebensmittelbranche, Energieversorgung, nun wollen sie noch das Erdöl sanktionieren. Dann können noch nicht einmal mehr Lebensmittel von den Feldern in die Städte transportiert werden! Dies hat man in Cuba auch versucht! Sanktionen, die die Bürger treffen sind unmenschlich genau wie chemische Waffen. Aber wie hat Putin gesagt, "die Nordkoreaner würden lieber Gras essen als ihr Atomprogram zu stoppen!" Herr Horst, erklären sie mir einmal mit welchem Recht, der Westen und insbesondere die USA ihre kapitalistische Weltanschauung mit Gewalt anderen Länder aufzwingen wollen? Damit der Leser das richtig versteht: Es gibt Kulturen da sind unsere westlichen kapitalistischen Ansichten mit den autochtonen Traditionen und Lebensanschauung überhaupt nicht kompatibel! Aber man will die Bevölkerung dennoch durch Zwang bekehren! Der Zweck dieser kapitalistischen "Umschulung" dient dem Etablishment um die Rohstoffe dieser Länder zu rauben oder aber sich geopolitische Domminanz zu verschaffen! Siehe dazu der afrikanische Kontinent. Dort hat man den räuberischen Kapitalismus zu 100% umgesetzt! Man zerstört die Lebensgrundlagen der Bevölkerung mit der Verseuchung der landwirtschaftlichen Böden um die Bodenschätze zu heben! In Afghanistan sind die USA gescheitert da dort dieser krimineller Kapitalismus nicht umsetzbar ist da er mit den Landestraditionen einfach nicht kompatibel ist! Die Afghanen sind ein stolzes Volk das sich von keinem fremden Volk dominieren lässt, und Nordkorea ist genau der selbe Fall! Aber man versucht Nordkorea zu dominieren, das kann ganz böse in die Hose gehen und millionen von Toten mit sich führen! Sie Herr Horst und sie Herr Marius seid für die gewalttätige Lösung im Vertrauen auf die militärische Überlegenheit der USA, Nun in vielen Kriegen ist es schon anders gekommen als man geglaubt hat! Natürlich ist USA den Nordkoreanern militärtechnisch haushoch überlegen! Aber was ist wenn dennoch 1-2 Raketen mit Wasserstoffbomben über amerikanischen Städten nieder gehen, Seoul komplett zerstört wird und eventuell Japan auch in Mitleidenschaft gezogen wird? Ihr beiden, Herr Horst und Herr Marius, wenn diese Katastrophe eintreten sollte, habt ihr dann immer noch die harten Eier in der Hose um zu behaupten dass die US Weltherschaftsansprüche, dieses millionenfache Leid und Todt rechtfertigen? Dazu kommt noch die Komponente dass USA selbst im Herzen seiner Bevölkerung millionenfach getroffen werden könnte! Ich sehe sie beide als Volksverhetzer an, die in ihren Kommentaren nur "Krieg-Krieg-Krieg" rufen und schreien! Das gab es schon 2x in Europa und wir kennen das Ende der Geschichte! Die die "Krieg" geschrien haben wollten hernach nichts mehr davon gewusst haben und haben sich wie die Ratten in ihren Löchern verkrochen! So und nun schreie ich ganz laut: "Peace-Peace-Peace"! Keine Toten mehr für den wilden Kapitalismus der die Menschen versklavt! Mieber tausend Stunden Verhandeln für den Frieden als eine Stunde schreien für den Krieg!

jacques zeyen (Ardèche)
9. September 2017 - 9.55

..An se sollen mol e puer Biller vum Hongervollék um Feld brengen. Keng PR méi fir Uniformen an Medaillen.
An deem ouni Tomaten géif ech och eng Wocherees duerch Mord-Korea empfehlen. Da kann hien eiser verlugener Press jo soen wéi et richteg ass. " Wer nichts weiss muss alles glauben." (ass net vu mir,awer richteg)

H.Horst
8. September 2017 - 10.10

"Können sie ihre Behauptungen mit Beweisen unterlegen die sie nicht von irgendwelchen manipulierten Medien her haben?"
Rhetorik für Arme. Ich stelle eine als Frage formulierte Behauptung in den Raum und disqualifiziere vorab alle unerwünschten Antworten als Emanation der Lügenpresse.
Frage: Wenn ihre unterschwelligen Behauptungen zu N-Korea stimmen, dann müssten doch massenhaft Süd-Koreaner ins Paradies nach N-Korea flüchten. Mir sind Fluchtbewegungen nur in die andere Richtung bekannt. So was nennt man Abstimmung mit den Füßen. Auch die DDR war ein Paradies dessen Grenzanlagen nur dazu dienten die Flüchtlingsströme aus dem Westen aufzuhalten....gell ?
Sie behaupten keine Tomaten auf den Augen zu haben,.....aber ihr Kopf steckt offensichtlich tief im Sand.

Jon A Gold
8. September 2017 - 7.36

Kuckt mol genee an Gesiichter vun deenen Leit op den Fotoen ... daat seet genou. Happiness geseit aanescht aus.
Do gin Mënschen mat honnerten Bussen aus dem Land zesummengeperscht, kreien irgendeen Faarwigen Fummel ugedoen an mussen deen Möllen huldigen. Kuckt iech mol leit un, dei Meescht sin keng Staadmënschen an kucken net grad erfreet dran. The show must go on.

Marius
7. September 2017 - 21.06

@Rosch. In Russland und anderswo gibt es Millionen, die dem realexistierenden Sozialismus, marxistisch leninistischer Prägung nachtrauen und alles dransetzen diese Idiologie wieder gesellschaftsfähig zu machen, nach dem Debakel von 1989. Allein in Europa gibt es mindestens hundert Parteien, die sich dieser marxistischen Leninistischen Ideologie verschrieben haben. Sie haben also die Wahl der Qual. Ihrer Bewerbung sollte also nicht mehr im Weg stehen. Sogar im kleinen Grossherzogtum gibt es zwei davon. die KPL und die Linken. In Russland soll es sogar welche geben die den Stalin heilig sprechen wollen, mit heiligem Schein et cetera , sozusagen St. Stalin. St. Adolph finde ich auch sehr lustig. Die alten Gespenster des Kommunismus, als auch des NAZI Faschismus sind immer noch quicklebendig. Lieber Rosch, wie sie leicht feststellen können, gibt es in der Tat viele dieser Holzköpfe, mehr als sie denken, nicht nur im extremen rechten Spektrum. Wenn sie immer nur nach links äugen mein Freund, besteht die Gefahr, dass sie bald unter einem chronischen Torticollis leiden. Kopffehlstellung soll sehr schmerzhaft sein.

MartyMCFly
7. September 2017 - 20.43

eine uralte Parole aus den 1980er Jahren:aus Europa:
"Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf."
Nicht wirklich vergleichbar, denn gemessen an KJU, war der "Honi" eher harmlos und fast sympathisch.

Marius
7. September 2017 - 17.50

Meinetwegen dürfen sie sofort nach Cuba oder Nordkorea auswandern. Dort dürften sie dann ihr blaues Wunder erleben, irgendwo in Kims oder Castros Gulag. Gute Reise.

BillieTH
7. September 2017 - 14.30

yes we can

Rosch
7. September 2017 - 13.06

Gegen verbohrte Ideologie bei Holzköpfen ist kein Kraut gewachsen. In Deutschland gibt es auch noch tausende (wenn nicht hunderttausende) die A.H. nachweinen.

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
7. September 2017 - 13.01

@Marius
Ihr Kommentar ist pure, unbewiesene Propaganda! Können sie ihre Behauptungen mit Beweisen unterlegen die sie nicht von irgendwelchen manipulierten Medien her haben? Es ist sehr schwer überhaupt über irgendwelche Tatsachen in Nordkorea zu berichten! Was aber eine Tatsache ist, ist dass der Weltsicherheitsrat über Sanktionen nachdenkt anstatt über einen Friedensvertrag der Nordkorea die Sicherheit gibt dass es nicht von USA überfallen wird so wie Irak, Libyen und viele andere. Auf Anregung der USA werden so manche Länder mit Sanktionen überschüttet, Russland, Syrien, Cuba und viele andere . Komisch, dass verschiedene Länder die das Völkerrecht nicht observieren da nichts zu befürchten haben? Selbst wenn im Weltsicherheitsrat Resolutionen gegen dieselben gestimmt werden, so werden dieselben doch nicht von diesen Ländern befolgt! Sanktionen werden da immer an dem Veto der USA scheitern! Ich frage mich wer der grösste undemokratische Staat der Welt ist? Einer der unmißverständlich die Dominanz über die ganze Welt anstrebt! Und jeder Staat der sich da quer stellt wird in Grund und Boden gebombt! In unserer aufgeklärten Welt sollten wir eigentlich nach Frieden streben und nicht nach Dominanz anderer Völker!

Marius
7. September 2017 - 11.40

"Niemand kann uns auf unserem Weg in die Zukunft stoppen". Eine Parole die von Lenin, Stalin oder von Pol Pot stammen könnte. Um welche Zukunft es sich handelte, sollte eigentlich jedem bekannt sein. Die war alles andere als glücklich. Allein Stalin liess etwa. 60.000.000 Menschen umbringen. In Nordkorea funktioniert die Massengehirnwäsche auch hervorragen. All diejenigen bei denen die Gehirnwäsche nichts bewirkt, landen in Kims Gulag. Es soll etwa 30 Straflager geben mit mindestens 500.000 politischen Häftlingen. Jedes Jahr wird zehntausenden, mit einem Zuschlaghammer die Kopfdecke eingeschlagen, weil Munition Mangelware ist. All diejenigen die diesem steinzeitlichen Kommunismus irgend etwas Positives abgewinnen können, wären gut beraten sich etwas genauer mit diesem Land zu befassen.