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FernsehenNach Transition zurück auf der Bühne: Luxemburger überzeugt zum zweiten Mal bei „The Voice of Germany“

Fernsehen / Nach Transition zurück auf der Bühne: Luxemburger überzeugt zum zweiten Mal bei „The Voice of Germany“
Vor zwei Jahren hat George Philippart mit der Hormonbehandlung angefangen. Inzwischen sieht er sich als Mann – nicht als „Trans“. Seine Transition ist vorbei.  Foto: Editpress/Julien Garroy

Der Luxemburger George Philippart war am Sonntag bei „The Voice of Germany“ zu sehen. Mit seinem emotionalen Auftritt, seiner besonderen Stimme und seiner berührenden Geschichte schaffte er es, nicht nur die Coaches, sondern auch die Zuschauer zu beeindrucken.

Als am vergangenen Sonntagabend die Blind Auditions von „The Voice of Germany“ über den Bildschirm flackern, sitzt George Philippart mit seinen Eltern und seinen engsten Freunden zusammen. Zur Feier des Tages gibt es Raclette. George Philippart ist nervös – sehr sogar. Denn einer der Kandidaten, die gleich im Fernsehen zu sehen sein werden, ist er selbst.

Mit geschlossenen Augen und viel Gefühl singt der 30-Jährige „Si t’étais là“ von Louane. Bis zuletzt sieht es beim Auftritt des jungen Mannes aus Beles so aus, als ob sich keiner der Coaches für ihn umdreht. Laurent Boquet, der seinen besten Freund zum Auftritt begleitet hat, wird eingeblendet. Die Kamera zoomt auf seine Hände, die Daumen sind fest gedrückt. „Ich hatte mir schon eine Speech vorbereitet, um George zu trösten, falls er nicht weiterkommt“, erzählt Boquet am Montag im Gespräch dem Tageblatt.

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