Grenzgänger aus FrankreichEin Mitarbeiter der Clinique Bohler ist mit dem Coronavirus infiziert

Grenzgänger aus Frankreich / Ein Mitarbeiter der Clinique Bohler ist mit dem Coronavirus infiziert
Die Clinique Bohler gehört seit 2014 zu den „Hôpitaux Robert Schuman“ Foto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

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Ein Mitarbeiter der Clinique Bohler auf dem Luxemburger Kirchberg ist mit dem Coronavirus infiziert. Bei der Person handelt es sich um den Grenzgänger aus Frankreich, von dem die Regierung am Montag berichtete. 

Bei dem Grenzgänger, der sich mit dem Coronavirus infiziert hat, handelt es sich um einen Mitarbeiter der Clinique Dr. Bohler der Hôpitaux Robert Schuman auf dem Kirchberg. Das bestätigt ein Sprecher der Klinik gegenüber dem Tageblatt. „Innerhalb der Hôpitaux Robert Schuman wurden unverzüglich die vorgesehenen Prozeduren eingeleitet“, heißt es in einer internen Mitteilung der Klinikgruppe. „Sämtliche betroffenen Personen wurden kontaktiert und informiert.“ Die Gesundheitsinspektion habe bei anderen Mitarbeitern Tests durchgeführt und Quarantänemaßnahmen ergriffen.

Das Gesundheitsministerium hatte am Montagabend berichtet, dass sich ein erster „Frontalier“ mit dem Virus angesteckt habe (das Tageblatt berichtete). Die Person wohne in Frankreich und habe sich auch dort infiziert. Sie wird in Frankreich betreut.

Der Schwerpunkt der Clinique Bohler liegt auf der Versorgung von Gebärenden und Kindern. Es gibt dort 68 Betten, 2018 wurden in der Klinik 2.459 Kinder zur Welt gebracht. Die Bohler-Klinik fusionierte 2014 mit dem Hôpital Kirchberg, der Zitha-Klinik in Luxemburg-Stadt und der Escher Clinique Sainte Marie zur Krankenhausgruppe Hôpitaux Robert Schuman. Die Klinik besteht seit 64 Jahren, seit 14 Jahren gibt es die Niederlassung auf dem Kirchberg. 

Illia
11. März 2020 - 17.03

Grenzgänger aus dem Frankräich kommen _alleguer_ aus engem Risikogebitt, huet Robert Koch Institut elo matgedeelt.

Leila
10. März 2020 - 20.04

Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß! Warum wird so eine Hiobsbotschaft (für Patienten und Angehörige ist es eine) veröffentlicht? Wer jetzt einen Termin dort hat, wagt sich nicht mehr hin, vielleicht zu Recht. Zum MRSA gesellt sich COVID-19 - hoffentlich als Ausnahme!

Tutebatti
10. März 2020 - 17.45

Komesch, Spidol get net an Quarantäne gesaat, Do gett et erem Schein an Proper geschwaat! Mir Letzebuerger sin en enzegen Fake !!

Monique Ehleringer
10. März 2020 - 17.44

Fir waat get net gesoot, wou dei Persoun geschafft huet, et geet jo net nemmen em Pupelcher an hir Mammen ,sin jo ganz Servicer wei Urologie, Endoscopie u.s.w an dem Gebei.Leit gin vun engem Gebei an daat anert ,an and Zitha .Sidder secher dass der do alles am Graff hut?Ech perseinlech mengen dass erem alles vertuscht get wei emer.

Risikopatient
10. März 2020 - 16.48

a bis dén a quarantaine gestach gouf, huet en anert personal infirmiers, dokteren an hiewamen... ugestach, an nach méi schlemm neigebuerener, prématurés... an hir famillen ? plus all di leit mat him am bus, tram...? an da verzapen se ons mir hätten 5 fäll ? fir 6 better ? an t'gesondheetsministesch grinst just blöd ! aner nopeschlänner réagéieren séier, transparent a responsabel...

ungerer
10. März 2020 - 15.57

Vläicht sollte mer och Drive-Through Teststatiounen ariichten, wéi Südkorea an och elo a Süddäitschland. Dann kënnen d'Leit ouni ze peuren an hirem SUV kommen a brauchen net an e Wartesall.

Kasper
10. März 2020 - 13.26

Alt erëm lauter 'helleg' Spideeler betraff. Honi soit qui mal y pense.