In Luxemburg ist ein erster Fall der Affenpocken diagnostiziert worden. Das hat das Gesundheitsministerium mitgeteilt. Demzufolge sei die entsprechende Diagnose am Mittwoch, dem 15. Juni, gestellt worden.
Die betreffende Person werde vom „Service national des maladies infectieuses“ im Zentralkrankenhaus in Luxemburg-Stadt behandelt, wobei der Gesundheitszustand ausgezeichnet sei. Die Gesundheitsinspektion habe zudem eine Untersuchung durchgeführt, wodurch Kontaktpersonen ermittelt wurden.
Das Gesundheitsministerium erinnert daran, dass Personen mit Symptomen einer Infektion (Hautausschlag, Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Schüttelfrost und Müdigkeit) den nationalen Dienst für Infektionskrankheiten aufsuchen und sich sexueller oder anderer Aktivitäten mit engem Kontakt enthalten, bis die Affenpocken ausgeschlossen sind.
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