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Militärflieger in Algerien abgestürzt – Mindestens 257 Tote

Militärflieger in Algerien abgestürzt – Mindestens 257 Tote

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auch steigt aus den Überresten eines Flugzeugs auf, auf Bildern sind aufgereihte Leichen zu sehen: Beim Absturz einer Militärmaschine in Algerien sind mehr als 180 Menschen gestorben - die Zahl der Opfer könnte noch weiter steigen.

Bei dem Absturz eines Militärflugzeuges in Algerien sind dem privaten TV-Sender Ennahar zufolge mindestens 257 Menschen ums Leben gekommen. Die Maschine war am Mittwoch Medienberichten zufolge nahe der Hauptstadt Algier abgestürzt. Lokale Medien berichteten, die Maschine russischer Bauart sei kurz nach dem Start in der Provinz Blida im Norden des Landes abgestürzt. Die Absturzursache war zunächst unklar.

Das staatliche Fernsehen hatte zuvor von 105 Toten berichtet und sich dabei auf Angaben des Zivilschutzes gestützt. Ennahar zeigte Bilder von aufgereihten Leichen auf einer Wiese nahe der Unglücksstelle. Auch die Nachrichtenagentur APS bestätigte den Unfall etwa 30 Kilometer südlich von Algier nahe der Luftwaffenbasis Boufarik.

Weitere gesicherte Informationen gab es zunächst nicht. Das Verteidigungsministerium teilte mit, der Generalsstabschef der algerischen Armee habe den Angehörigen der Opfer sein Beileid ausgesprochen. Er sei zur Absturzstelle gefahren, um sich selbst ein Bild von der Situation zu machen.

Berichten zufolge sollen sich 200 Armeeangehörige an Bord des Flugzeugs vom Typ Iljuschin befunden haben. Fernsehbilder zeigten Flugzeugteile, aus denen Rauch stieg, und Rettungswagen auf einem Feld.