Bei einer Schießerei am Samstagabend gegen 19 Uhr in Villerupt, unweit der Luxemburger Grenze, sind mehrere Personen verletzt worden – drei von ihnen schwer. Das meldet France Bleu am Samstagabend. Ein bewaffneter Mann hat die Schießerei im Zentrum an der place Jeanne d’Arc eröffnet. Ersten Informationen zufolge ist der vermummte Täter mit einem Auto vor Ort abgesetzt worden und hat auf eine Gruppe Jugendlicher geschossen. Der Platz, an dem geschossen wurde, soll für den Handel mit Drogen bekannt sein.
Letzten Informationen von France Bleu nach gab es bei der Schießerei fünf Verletzte. Drei von ihnen sind schwer verletzt worden. Unter den Verletzten ist ein Minderjähriger und eine etwa 30-jährige Frau, die jedoch nicht zu den Zielpersonen gehörte. Der Täter soll anschließend in Richtung Mosel geflüchtet sein.
Die Staatsanwaltschaft teilt mit, dass zwischen 15 und 20 Patronenhülsen gefunden wurden. Die Schüsse seien mit einer automatisierten Waffe abgefeuert worden. Die Polizei war den ganzen Samstagabend vor Ort und sicherte Spuren. Dem Bürgermeister von Villerupt nach handele es sich um eine Abrechnung im Zusammenhang mit dem Drogenhandel.
Die Zeitung Le Parisien berichtet am Sonntag, der Täter sei mittlerweile identifiziert. Der Sprecher der örtlichen Präfektur bestätigte dies nicht und sprach weiterhin von einem Täter auf der Flucht.
Zu Demaart
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