Das Luxemburger Gesundheitsministerium meldet in seinem traditionellen Corona-Wochenrückblick einen Anstieg der Neuinfektionen, aber gleichzeitig auch der Tests in der vergangenen Woche. Fünf neue Todesfälle gab es im Zusammenhang mit Covid zwischen dem 20. und 26. Februar – der Altersdurchschnitt der Verstorbenen betrug 82 Jahre. Von allen positiv getesteten Personen waren 53,4 Prozent Re-Infektionen, in der Vorwoche war der Anteil mit 50,2 Prozent fast gleich groß. Im Referenzzeitraum wurden insgesamt 5.653 PCR-Tests durchgeführt – in der Woche davor waren es 4.664.
In den Krankenhäusern gab es laut dem „Santé“-Wochenrückblick zehn Neuaufnahmen von bestätigten Covid-Patienten auf der Normalstation, elf waren es in der Woche davor. Intensivbetten waren dagegen keine belegt. Das Durchschnittsalter der Covid-Patienten in den Krankenhäusern lag bei 63 Jahren.
133 Corona-Impfdosen wurden in der beobachteten Woche verabreicht. Drei Menschen erhielten eine erste Dosis, sechs eine zweite. 20 Personen bekamen eine erste Dosis über das vollständige Impfschema hinaus, 90 Personen erhielten eine zweite zusätzliche Dosis und 14 bekamen eine dritte über das vollständige Impfschema hinaus. Bis zum 28. Februar wurden demnach insgesamt 1.293.165 Impfdosen im Großherzogtum verabreicht. 474.971 Personen weisen damit ein vollständiges Impfschema auf, was einer Impfrate von 79 Prozent im Vergleich zur impfbaren Bevölkerung, also der Bevölkerung ab fünf Jahren, entspricht.
Die rekombinante Variante XBB.1.5 sei mit 35,5 Prozent in der Kalenderwoche sieben (34,5 Prozent in Woche sechs) die häufigste Variante. Die Omikron-Variante BQ.1 machte in Woche sieben hingegen 26,4 Prozent aus (30,5 Prozent in Woche sechs). Die Zahl der von den Laboren gemeldeten Grippefälle stieg außerdem in der Woche vom 20. bis 26. Februar von 247 auf 252, was einem Anstieg von 2 Prozent gegenüber der Vorwoche entspricht. Derzeit dominiere dort der Influenzavirus-Typ B.
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