Vergangenen Freitag hatte die «Aquarius» mehr als 140 Migranten auf dem Mittelmeer gerettet – seitdem wartete sie auf einen sicheren Hafen. Nach Gesprächen zwischen mehreren EU-Staaten gibt es nun nach Angaben der maltesischen Regierung eine Lösung.
Das seit Tagen auf See ausharrende Rettungsschiff «Aquarius» mit 141 Migranten an Bord darf auf Malta anlegen. Die Migranten würden auf Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Portugal und Spanien verteilt, teilte die Regierung des Inselstaats am Dienstag mit. Der spanische Regierungschef Pedro Sánchez erklärte auf Twitter: «Spanien hat ein Pionierabkommen mit sechs Ländern zur Verteilung der Aufnahme der Menschen auf der Aquarius koordiniert.» Sein Land werde 60 Personen aufnehmen.
Das Schiff hatte die Migranten am Freitag von Booten vor der libyschen Küste gerettet. Seitdem warteten die Betreiber des Schiffes – die Hilfsorganisationen SOS Méditerranée und Ärzte ohne Grenzen – auf die Zuweisung eines sicheren Hafens.
Die Regierung von Malta sprach nun von einem «Entgegenkommen» Maltas, «obwohl es keine rechtliche Verpflichtung dazu» gegeben habe. Es sei das zweite Mal, das so ein freiwilliger Verteilungs-Mechanismus eingerichtet werde. Damit verwies sie auf den Fall des Rettungsschiffs «Lifeline», das fast eine Woche auf dem Meer blockiert war, nachdem es rund 230 Migranten vor Libyen gerettet hatte. Erst nach der Vereinbarung, dass die Migranten unter EU-Ländern aufgeteilt werden, erlaubte Malta im Juni die Einfahrt in einen Hafen.
Die «Aquarius» war am 1. August zurück in die Such- und Rettungszone vor der libyschen Küste gefahren, obwohl die letzte Rettungsmission in einem Debakel endete. Die populistische Regierung in Italien, die eine harte Hand in der Migrationsfrage zeigt, verwehrte der «Aquarius» damals mit mehr als 629 Migranten an Bord die Einfahrt in einen Hafen. Auch andere Schiffe, die Menschen aus Seenot gerettet hatten, konnten über Tage hinweg nicht anlegen, weil ihnen nicht sofort ein Hafen zugewiesen wurde. Im Juli hatte Rom zwei Schiffe erst anlegen lassen, nachdem unter anderem Deutschland und Frankreich zugesagt hatten, einige Migranten direkt zu übernehmen.
Wieso sieht man eigentlich nur Männer? Wo sind denn die Frauen und Kinder? Einmal sagte mir ein Journalist, es wäre zu gefährlich, Kinder und Frauen mit auf die weite Reise zu nehmen. Aber ist es nicht auch gefährlich, sie dort zu lassen, wo es doch angeblich so gefährlich ist? Würden Sie Ihre Kinder und Frau zurücklassen, in der Ungewissheit, was mit ihnen geschehen könnte? Oder sind diese Männer einfach nur "Auswanderer", die denken, in Europa ein besseres leben führen zu können?
Sie mögen das auf Ihre Verantwortung hin schreiben, aber sobald wir Ihren Kommentar veröffentlichen, sind auch wir mitverantwortlich.
Mit besten Grüßen aus der Redaktion.
@Grober J-P
Esou wei ech mech selwer nennen ,kenne vill Leit mech.
Waat hut dir dann derfun wann dir wesst dat ech z b d'Josefine sin.
Ech maachen kengem Aaneren Frechheeten,also as et jo gudd.
Ech wier vill mei frou gewiescht wann dir och eng Meenung zou diesem Thema gehaat hät,well wann vill Leit sech äusseren,daat hölleft ganz oft eppes.
Dei ganz Leit dei elo an deenen Samariter Organisatiounen sin,loossen eis am Stach wann d'Lompen ufänken ze stenken.
Ech hoffen just dat emol geschwenn een den Courage huet fir dei ganz Schöffer zreck ze schecken.
Man sollte vor Ort etwas tun
Vor allem die Waffenlieferungen unterlassen
Europa kann nicht ganz Afrika aufnehmen
Mea Culpa Herr Goebel.
Ich war zu schnell und schließlich war heute Feiertag.
Bleibt aber meine Einwendung,dass wenn ich etwas zu sagen habe,als mündiger Bürger,dann sage ich das auf meine Verantwortung hin.
Natürlich gibt es viele dumme und haltlose Kommentare die keiner braucht,dann ist ihre Einwendung in Ordnung. Schade,dass "The Donald" keinen Zensor hat der seine F-Book Kommentare frisiert.
Den Kommentar vum "Hexe" ass genau dat , mir hun a mussen schwéier schaffen fir dohin zekommen wou mer haut sin. Den Herr Asselborn mecht sech dat einfach fir egal wat hei an Land zehuelen. Wat machen mir mat all dėnen Leit hei .Ech hoffen d'Rechnung kënt den 14.oktober fir LSAP.
Virwaat steieren dei Scheffer keen afrikaneschen Hafen un, laut Seirecht deen nächst noosten , Algier, Alexandria, Tunis etc ???
Kommentare meistens von "Pseudo" Bürgern!
Et gouf an deene leschten 3 Joer eigentlech alles zu dësem Thema gesot. Wat elo nach bleift ass déi, déi dëse Nonsens op eis Këschte veranstalten an promouvéieren, ofzewielen.
Vor was flüchtigne die jungen starke Männer auf dem Bild? Wo sind die entsprechnenden Frauen, war die Flucht zu gefährlich aber der Notstand im Fluchtland nicht groß genug ?Was geschieht denn wenn sich herausstellt , dass kein Asylgrund vorliegt? Ein Männerüberfluß wird langfristig zu vielen Problemen führen.
Ech sin dermat d’Accord e Steck vun dem erschafftenen Kuch ofzeginn. Allerdings mat dém Steck de Leit an, oder no bei, hiren Hémechtslänner ze hellefen. E wichtegen Schrett, wann dat Geld net am Sand soll verlafen, ass d’Fraen stärken. Wat ech net mei well finanzeieren, sin Männer, Männer, Männer an nach eng Keier Männer, dei et ob e Boot gepackt hun.
Die Kommentarmoderation war zwischenzeitlich nicht besetzt – nicht immer gleich "Zensur" rufen! Die kann übrigens, der lexikalischen Definition nach, nur von hoheitlicher Seite ausgeübt werden. Wir üben nur unser ganz normales Hausrecht aus, wenn wir manche Kommentare nicht freischalten.
- Ihre Redaktion
Aber Herr Marc, mit Flüchtlinge aufnehmen profiliert man sich doch nicht! Im Gegenteil, wenn ich diese Kommentare lesen.
Ech awer!
Ich hatte das Thema Quarantäne angesetzt und noch einige Gedanken die sehr schnell als rassistisch oder homophob angesehen werden. Sind auch der Zensur zum Opfer gefallen.
So ist das mit der freien Meinungsäusserung. Aber wenn nur Loblieder angenommen werden kommt keine Diskussion zustande.
Auch das ist ein ( dummer ) Kommentar!
Et as jo alles ok fir ze höllefen,awer et muss och eng Keier Schluss sin.
An Afrika soll radikal fir Urdnung gesuecht gin an dann bleiwen dei Leit an hieren Länner.Hei könne mir net mei esou weidermaachen,daat sin Kulturen dei elo zesummen kommen an guer net beieneen passen.Mir Europäer können eis net hinnen fügen,ma si sollen emol leieren dat mir hei anescht liewen.
Ech sin weder en Rassist nach soss en beisen Mensch,ma daat sin bal alles Leit dei mengen hei wier d'Schlaraffeland.An waat meint as ,daat as automatesch och hiert,esou fonktioneiert des Geschicht net.
Zou Esch bekloen d'Leit sech well se färten fir op d'Strooss ze goen,daat därf net sin.Hei sin mir doheem an mir hin vill missten schaffen fir daat waat mir hun ,solle mer elo vielleicht deelen,neeee ech denken net drun.Do kommen vill Lidderhaanessen iwert d'Mier dei hiert Liewen laang mat den Zeiwen gespillt hun an Mord an Doutschlag stoung all Daag um Programm.
Haalt op d'Samariter wöllen ze spillen,well dir setzt eis Kultur op d'Spill.
Herr Asselborn, dei do hunn am October nach keen Wahlrecht.
keine Kommentare weil es nichts hilft, Taube und Blnde sehen und hören nichts. Hauptsache unserer noch (hoffentlich nicht mehr lange) Aussenminister kann sich wieder profilieren und auf luxemburgisch gesagt, deck Baaken machen. Staatlich geförderte illegale Migration !!!!
PS: Und noch einmal. Man beachte das Durchschnittsalter der Männer auf diesem Foto.
Keine Kommentare, eigentlich komisch . Mache auch keinen, ausser dass Hilfsorganisationen das Sagen in der EU haben.