Am Mittwoch hatten OGBL und der FNCTTFEL-Landesverband während einer gemeinsamen Pressekonferenz darüber informiert, dass die Gewerkschaften den Verhandlungstisch im Rahmen der laufenden Gespräche über einen neuen Tarifvertrag verlassen hatten.
Dies sei aufgrund der sturen Haltung der Direktion des Unternehmens geschehen, die weder über Lohn- noch über Arbeitsbedingungen reden wollte.
Jetzt erreichte uns eine Mitteilung von Luxtram, in der die Unternehmensleitung sich überrascht gibt. Die Arbeitnehmervertreter hätten sie nicht über den drohenden Sozialkonfliktes informiert und die Pressekonferenz sei nicht von Angestellten der Tram, sondern von hauptberuflichen Gewerkschaftlern abgehalten worden.
Der Trambetreiber Luxtram sei eine privatrechtliche Gesellschaft und entspreche den sozialen und arbeitsorganisatorischen Vorgaben sowie Lohnregeln eben dieses privaten Sektors.
Die Gewerkschafter hatten ebendies angeprangert, da die Gesellschaft zu zwei Dritteln dem Luxemburger Staat und zu einem Drittel der Stadt Luxemburg gehört.
Fréier huet et geheescht, déi Gréng wieren déi besser Rout. Haut gesi mer, dass hir Leaderen eng neoliberal Politik vertrieden.
Et ass en Hohn. An déi rout Parteipolitiker solle sech schummen.