MeluXina gehört zu den leistungsfähigsten Computern weltweit. Von Anfang an wurde darauf hingewiesen, dass der Computer in Luxemburg auch von der Privatwirtschaft genutzt werden soll und nur zu einem kleineren Teil von der öffentlichen Forschung. Vor allem kleine und mittlere Betriebe, Start-ups und Betriebe aus dem Bereich der E-Gesundheit sollen davon profitieren. Die Unternehmen können nicht nur Rechenkapazitäten anfordern, sondern erhalten vom Team rund um MeluXina auch Unterstützung bei der Nutzung, wie Wirtschaftsminister Franz Fayot am Dienstag erinnerte.
Fayot erinnerte auch daran, dass der Rechner als besonders „klimaneutral“ gilt. Die Energie, mit der MeluXina betrieben und gekühlt wird, kommt größtenteils aus dem benachbarten Biomasse-Kraftwerk von Kiowatt in Roost, in dem altes Abfallholz verfeuert wird. Der Standort in Bissen wird als erstes grünes Datenzentrum der Welt vermarktet. „Digitalisierung darf nicht auf Kosten der Umwelt geschehen“, so der Minister.
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