Ein trüber Wochentag in Luxemburg-Stadt. Der Himmel ist wolkenverhangen, es regnet und nur wenige Menschen sind unterwegs. An Samstagen sieht das anders aus; trotz geltender Sicherheitsmaßnahmen sind dann überraschend viele Bummler in der „Groussgaass“ zu sehen. Manche tragen Einkaufstüten, andere nicht. Denn nach rund elf vom Coronavirus geprägten Monaten ist die Situation in den Kleidergeschäften wie das Wetter: durchwachsen.
„Wie das vergangene Jahr verlaufen ist, hängt immer auch vom Sortiment eines Ladens ab. Es gibt kaum Feiern und die Menschen sind im Home-Office – für ein Geschäft, in dem Anzüge verkauft werden, ist die Situation da wahrscheinlich schwieriger“, erklärt Dan Gantrel. Er ist Teilinhaber des Kleiderladens Stitch sowie Inhaber des Skateshop Olliewood und des Kinderbekleidung-Ladens Troublemaker in der Hauptstadt. Als Mitglied der „Union commerciale de la ville de Luxembourg“ (UCVL) tauscht er sich regelmäßig mit zahlreichen Kollegen aus.
Leiwt Tageblatt, interesseierst du dech wierklech wat Luxusbuttecker an der Grousgaas fir Problemer hun? Wann jo dann sinn ech wirklech degouteiert.
Mein Kleiderladen aus der rue Plaetis hat keine Probleme.
Fréier war jo d'Braderie do fir de 'Warenüberschuss'.
Die Luxusboutiquen in der Grossgasse sind einfach nur Luxus pur., in dene die oberen 10.000 ihre teuren Klamotten zu überhöhten Preisen kaufen. Wer's hat, der hat's. Vorbei die Zeiten eines Monopol Scholer.
Jetzt geht es den großkotzigen arroganten Möchtegern Reichen mal an den Kragen sie haben sich immer aufgeführt als wenn ihnen die Welt gehört und alle die anderen sind nur kleine Idioten, hätten sich diese ach doch so schlauen Menschen ein Kapitalpolster zugelegt bräuchten sie jetzt nicht zu Jammer denn die kleinen Idioten waren die Kunden die ihre Geschäfte am leben hielten, jeder Kaufmann der sich kein Polster für Notzeiten zulegt ist es selber schuld und braucht nicht die Schuld bei anderen zu suchen oder beim Staat Unterstützung beantragen, sollen sie doch ihre schicken teuren Autos und Uhren verkaufen oder ihre Häuser ( Prestigeobjekte ) im Ausland . Letztendlich müssen wieder die Steuerzahler und die kleinen Idioten die Zeche bezahlen.
Unsere am Bettelstab gehende Geschäftswelt bettelt beim Steuerzahler immer um Solidarität .Gerade der Solidarität wegen könnte unsere Geschäftswelt den Warenüberschuss verbilligt an die von CO2 Steuern, überteuerten Lebenshaltungskosten, ...... gebeutelten Bürger veräußern. Wer im Ausverkauf bis zu 70 Prozent an Ermäßigung geben kann, noch Gewinn einfährt, der kann sicher den Preis noch drücken. Aber ein Geschäftsmann wäre kein Geschäftsmann hätte er nicht „ all d’Naupen vum Dagobert Duck.“
Wenn die schicken Boutiques bis zu 70% anbieten, kann man sich ja vorstelen wieviel sie beim vollen Preis der Textilien verdienen.
An der Luxusstaat mat hiren parvenus Fatzebuttéker déi ësou wiesou neischt matt Lëtzeburg ze dinn hun, déi kann een nëtt bedaueren wann se zou maachen mussen. All Kommentar iwerflösség.