Bis mindestens den 19. April werden wegen der Covid-19-Pandemie die Schulen in Luxemburg geschlossen bleiben. Das teilt das Bildungsministerium am Mittwoch auf seiner Internetseite mit. Bisher war nur eine Schulschließung von zwei Wochen angekündigt, obwohl sich eine Verlängerung der Maßnahmen von Anfang an abzeichnete.
Bis zum 3. April haben Luxemburgs Schüler nun „Schoul doheem“, dann stehen die Osterferien an. Erst am 20. April soll der reguläre Schulbetrieb wieder aufgenommen werden. Das zweite Trimester wird dann auch bis zum 30. April verlängert.
Die landesweiten Prüfungen der Grundschüler des Zyklus 4.3 werden von der Woche des 16. März auf die des 20. April oder von der Woche des 23. März auf die des 27. April verlegt. Die Zwischenbilanzen, die am Ende des zweiten Trimesters vorgesehen sind, können bis zum 8. Mai stattfinden.
Für die Lyzeums-Schüler bedeutet die neue Verschiebung, dass Prüfungen, die in der Woche vom 16. März vorgesehen waren, in der Woche vom 20. April stattfinden. Die von der Woche vom 23. März werden auf die Woche vom 27. April verschoben.
@Redaktion: Zyklus 4.3? Wassen das? (Ceterum censeo: Die Namensgebung der Madyschen Reform ist sowieso idiotisch) Ansonsten noch der Hinweis, dass in Kalifornien das Schuljahr bereits ganz beendet wurde, und sich in Luxemburg zumindest Gedanken gemacht werden sollten, das 2. und das 3. Trimester zu fusionieren.