„In einer Zeit, in der die Menschenrechte überall auf der Welt angegriffen werden, machen wir deutlich, dass wir für diese universellen Rechte eintreten und zeigen unsere Solidarität mit denen, deren Leben und Würde bedroht sind. Lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen und ein Licht auf diejenigen werfen, deren Rechte verletzt werden!“ Diesen Aufruf startete die Menschenrechtsorganisation Amnesty International Luxembourg im November 2022 – und er stieß nicht auf taube Ohren. Eine Vielzahl an Menschen hat sich am Samstagabend (10.12.), trotz der Kälte, mit Protestschildern und Kerzen auf der place d’Armes in Luxemburg-Stadt versammelt, um ein Zeichen zu setzen.
Amnesty International hat 2022 wieder zehn Personen und Gruppen auserkoren, anhand derer sich die Organisation im Rahmen ihrer Kampagne „Write for Rights“ für Menschenrechte einsetzen will: Alexandra Skotchilenko, Chow Hang-Tung, Dorgelesse Nguessan, Luis Manuel Otero Alcántara, Nasser Zefzafi, Shahnewaz Chowdhury, Vahid Afkari, Zineb Redouane, Yren Rotela und Mariana Sepúlveda sowie Joanah Mamombe, Netsai Marova und Cecillia Chimbiri. Die meisten dieser Menschen riskieren eine Gefängnisstrafe beziehungsweise sitzen bereits hinter Gittern, weil sie ihre Meinung frei geäußert haben.
Zu Demaart














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