Erfreuliches von der „Fouer“: Luxemburgs traditioneller Jahrmarkt macht dieses Jahr nicht nur wegen der Preise, potenzieller Lärm- und Lichtbelästigung oder Pannen Schlagzeilen. Seit Samstagabend gibt es ein waschechtes „Fouer-Baby“, wie der CGDIS gegenüber dem Tageblatt bestätigte. So sei gegen 21.30 Uhr ein Notruf bei dem Rettungsdienst eingegangen, eine Frau würde auf der Schobermesse entbinden, heißt es. Das Kind schien es nicht erwarten zu können, das Licht der Welt zu erblicken. Die Geburt war bereits vorbei, als die Einsatzkräfte der Jahrmarkt-Rettungsstation vor Ort eintrafen. Ganz ohne Hilfe sei die Geburt aber nicht abgelaufen: Ein freiwilliger Feuerwehrmann war vor Ort und begleitete den Geburtsprozess. Es habe sich um eine Sturzgeburt gehandelt, eine wahrlich „zügige Geschichte“, so der CGDIS-Sprecher.
Das Neugeborene und die Mutter wurden zusammen mit dem SAMU-Arzt im Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Beiden soll es gut gehen, heißt es.
Wer sich hochschwanger in dieses Inferno hineinwagt darf sich nicht wundern.
Nun sagen sie bloß sie hätte auf der Achterbahn entbunden.