Mit dem Auftrag einer Studie zum Thema Arbeitszeitverkürzung an das „Luxembourg Institute of Socio-economic Research“ (Liser) wollte Minister Georges Engel lediglich objektive Elemente in die Diskussion einbringen, um Emotionalität aus dieser heraus- und Rationalität in diese hineinzubringen. Dass dies nicht so einfach werden wird, verdeutlichen erstens die Reaktion der UEL, die am Dienstag einer Sitzung des „Comité permanent du travail et de l’emploi“ (CPTE) fernblieb, während der die Studie präsentiert wurde, und zweitens die Schlussfolgerungen dieser Untersuchung, die in vielen Punkten wenig klare Ergebnisse brachte und unter anderem die Durchführung weiterer Studien anregt.
Und so bleibt, dass die LSAP- beziehungsweise die arbeitsministerliche Initiative auch als wahltaktischer Coup gesehen werden darf, der die entsprechende Thematik in den Wahlkampf einfließen lässt und die Parteien zwingt beziehungsweise zwang, sich zur Arbeitszeitverkürzung zu positionieren. Was diese im Übrigen jetzt bereits taten (wir berichteten), wobei jene Parteien, die sich für die Verkürzung aussprachen (darunter die LSAP), den Erwartungen der Wählerschaft eher genügen als jene, die andere Positionen vertreten.
Wat haten d'Sozialisten fréier gutt a capabel Aarbechtsministeren ( Gebridder Krier, Bievesch Nick asw. ) déi nach woussten, wat en Aarbechter wier an déi sech entspriechend fir hien agesaat hunn.
Villen Politiker geht et ze gutt, fir dass se ob so'u domm Idee'en kommen. Manner schaffen geht et hannerzeg ! Normal schaffen bleift een sto'en ! Besgen mei' schaffen verbessert een seng Situatio'un !
35-Stundenwoche,mehr Lohn und mit 55 in Rente.So wie die Franzosen das wollen. Das wär doch was. Die Beiträge zahlen die Enkel.