Headlines

TaschendiebstahlLangfinger treiben ihr Unwesen in Luxemburg-Stadt

Taschendiebstahl / Langfinger treiben ihr Unwesen in Luxemburg-Stadt
Symbolbild Symbolbild: Editpress/Frank Goebel

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Aufgepasst auf Taschendiebe! Am Samstag trieben wieder einige Langfinger in Luxemburg-Stadt ihr Unwesen: Die Polizei meldete gleich mehrere Diebstähle von Wertgegenständen. So musste eine Frau, die sich am Nachmittag durch eine Personengruppe bewegte, feststellen, dass ihre Brieftasche aus ihrer Handtasche entwendet wurde. Einer weiteren Person wurde die Brieftasche aus ihrer Umhängetasche gestohlen. Zudem schaffte es ein Dieb am Abend, unbemerkt die Handtasche einer Frau, die es sich auf einer Terrasse gemütlich gemacht hatte, zu entwenden.

Doch damit nicht genug: Ein weiterer Terrassenbesucher wurde im Bahnhofsviertel von einem ihm unbekannten Mann angesprochen. Dieser fragte nach Feuer für seine Zigarette und lenkte damit sein Opfer ab, um ihm das Mobiltelefon, das auf dem Tisch lag, zu stehlen.

Aufgrund dieser Häufung von Diebstählen verweist die Polizei auf ihre Internetseite, auf der sie Ratschläge zur Vorbeugung verschiedenster Arten von Diebstählen gibt.

Tipps zur Prävention von Taschen- und Trickdiebstahl

Die Polizei rät:
– nur so viel Bargeld und Kreditkarten bei sich zu tragen, wie man benötigt;
– den Geldbeutel nie in der Öffentlichkeit zu zeigen, um zu verhindern, dass Diebe ihn ihrem Besitzer entreißen;
– Brieftaschen und andere Wertgegenstände in einer Innentasche der Jacke aufzubewahren – nicht in den Hosentaschen;
– Taschen immer vorne zu tragen und sie immer geschlossen zu halten;
– Taschen, Jacken und Wertgegenstände nie unbeaufsichtigt zu lassen;
– einen „gewissen Abstand“ zu unbekannten Personen zu halten;
– sich nicht von Unbekannten berühren oder umarmen zu lassen;
– zur Vorsicht bei Sammlungen oder Unterschriftenlisten: Betrüger könnten diese als Vorwand nutzen, um ihren Opfern den Geldbeutel zu entlocken.