Das Luxemburger Landwirtschaftsministerium meldet am Mittwoch einen Ausbruch der Vogelgrippe (Virustyp H5N1) bei Hausgänsen in Useldingen. Eier und Geflügelfleisch können aber weiterhin ohne Bedenken verzehrt werden. Um eine weitere Verbreitung des Virus und somit den Befall des Geflügelbestandes zu verhindern, gelten bis auf Weiteres folgende Maßnahmen:
Das Füttern und Tränken der Tiere muss in Räumen erfolgen, zu denen Wildvögel keinen Zugang haben. Zudem muss Geflügel bis auf Weiteres in geschlossenen Räumen gehalten werden. Das Geflügel darf allerdings Zugang zu Auslaufflächen haben, solange diese durch Netze geschützt sind, um den Kontakt zu Wildvögeln zu verhindern. Die Biosicherheitsregeln müssen strikt eingehalten werden. Außerdem sind alle Geflügelansammlungen, wie etwa Geflügelschauen, derzeit untersagt.
Jede ungewöhnliche Geflügelsterblichkeit sollte sofort einem Tierarzt gemeldet werden. Sollte jemand einen toten oder kranken Wasservogel – also Gänse, Enten oder Schwäne – entdecken, muss dies unverzüglich der luxemburgischen Veterinär- und Lebensmittelbehörde gemeldet werden (Tel.: 247-82539, E-Mail: [email protected]).
Zu Demaart
Wie sagte einst ein junger Züchter auf der Foire und wurde zum Lacher des Tages? " Egal.Haaptsaach eng Gäns."
Also keng Weihnachtsgans dest Joer. ?