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KulturhauptstadtKufa nimmt mit weniger Projekten an Esch 2022 teil

Kulturhauptstadt / Kufa nimmt mit weniger Projekten an Esch 2022 teil
Generaldirektorin Nancy Braun: Kulturfabrik spielt eine Schlüsselrolle Foto: Tania Feller

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L’essentiel berichtet am Dienstag, dass die Kulturfabrik ihre acht Projekte für Esch 2022 zurückziehen und demnach nicht am Großevent zur europäischen Kulturhauptstadt in zwei Jahren teilnehmen würde. Das dementiert das Kulturzentrum in einer Pressemitteilung und gibt Entwarnung: Die Kufa nimmt teil – wenn auch mit weniger Projekten.

L’essentiel meldete am Dienstag, dass sich die Kulturfabrik in Esch aus dem Großprojekt Esch 2022 zurückzieht. Das hat nun die Kufa per Pressemitteilung dementiert. „Es ist selbstverständlich, dass die Kulturfabrik ein wichtiger Akteur der europäischen Kulturhauptstadt 2022 ist“, berichtigt die Presseabteilung der Institution. Generaldirektorin von Esch 2022 Nancy Braun bestätigt ebenfalls: „Die Kulturfabrik ist ein wichtiger Partner für Esch 2022 und spielt eine Schlüsselrolle.“

Im Juni 2017 wurden dem Koordinationsbüro acht Projekte vorgelegt. Zwei von den acht Projekten wurden anschließend gutgeheißen. Nach einer ausführlichen Begutachtung der beiden Projekte wurde festgestellt, dass nicht mehr ausreichend Zeit zur Verfügung stehen würde, um die beiden Vorhaben realisieren zu können. Ende letzten Jahres wurde dem Koordinationsbüro deshalb ein weiteres Projekt – ein Indoor-Musikfestival – vorgelegt. Im Verlaufe der nächsten Monate sollen zudem weitere Ideen und Details für Esch 2022 bekannt gegeben werden.

Der Escher Kulturschöffe Pim Knaff (DP) dementierte die Berichte von L’essentiel ebenfalls im RTL-Interview. Pim Knaff wurde am Dienstagnachmittag in der Chamber als Abgeordneter vereidigt. Er rückt für den verstorbenen Eugène Berger nach.

Köster
4. Februar 2020 - 16.51

Das wird eh ein Reinfall, besser man bleibt da weg.