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Juncker vergleicht EU mit 28 Bier

Juncker vergleicht EU mit 28 Bier

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Im Streit mit Großbritannien über den geplanten Brexit gibt sich die Europäische Union knallhart. Ohne finanzielle Zusagen aus London für alte Pflichten könne man nicht über die künftige Partnerschaft reden, sagte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Freitag: «Sie müssen bezahlen.» In Berlin appellierte Regierungssprecher Steffen Seibert an London: «Die Zeit drängt.» Hinter den Kulissen wird aber auch in der EU debattiert, wie man bei den Brexit-Verhandlungen weiter vorgehen will.

Die britische Premierministerin Theresa May ließ ausrichten, sie habe in ihrer Rede im September in Florenz bereits klar gemacht, dass Großbritannien seinen Verpflichtungen nachkommen werde. Die Details müssten aber in den Verhandlungen geklärt werden, sagte ein Regierungssprecher am Freitag. Großbritannien will im März 2019 aus der EU ausscheiden und bis dahin mit Brüssel ein umfassendes Abkommen auch über künftige Handelsbeziehungen vereinbaren. Die seit Juni laufenden Verhandlungen kommen aber nicht voran.

Eine Zahlung für 28 Bier

«Der Prozess wird länger dauern, als wir ursprünglich gedacht haben», sagte Juncker. Grund seien fehlende Zusagen Großbritanniens für finanzielle Pflichten, die man zusammen eingegangen sei. «Wenn man in einer Kneipe sitzt und 28 Bier bestellt und dann geht einer der Kollegen und bezahlt nicht – das geht einfach nicht», sagte der Kommissionschef. Solange das nicht geklärt sei, könne man nicht mit den Gesprächen über die künftigen Handelsbeziehungen beginnen. Anders als geplant, werde der EU-Gipfel nächste Woche das Startsignal nicht geben.

Die EU will unbedingt einige ihrer Topthemen zuerst klären: Neben den Finanzforderungen in Milliardenhöhe sind das die Rechte von EU-Bürgern und die künftige Grenze zwischen dem EU-Mitglied Irland und dem britischen Nordirland.

Kein Einknicken gegen London

Intern debattiert die EU nun, ob man schon jetzt Vorbereitungen treffen sollte für eine mögliche Ausweitung der Gespräche ab Dezember. Ein entsprechender Vorschlag findet sich in einer internen Vorlage für die EU-Botschafter. In dem Papier ist auch die Rede von «möglichen Übergangsmaßnahmen», die im Interesse der EU seien. Mehrere Länder wollen nach Angaben von Diplomaten aber jedes Signal des Einknickens an London vermeiden.

Premierministerin May hatte kürzlich eine Übergangsphase nach dem Brexit von etwa zwei Jahren ins Gespräch gebracht. Auch darüber will die EU aber erst reden, wenn ihre Kernforderungen erfüllt sind.  Britische Medien spekulierten unterdessen über wachsende Spannungen zwischen May und ihrem Schatzkanzler Philip Hammond. Anlass waren Meinungsverschiedenheiten, wie sich das Land auf einen ungeregelten EU-Austritt vorbereiten sollte. Am Freitag hieß es im Regierungssitz Downing Street, May habe volles Vertrauen in den Finanzminister.

marek
14. Oktober 2017 - 14.50

Judd,...und vor allem wird er sein Image als Bierkomissionspräsident in der EU jetzt nicht mehr los

Judd mat Gaardebounen
14. Oktober 2017 - 12.29

Jean Claude, er wurde vom Wille des Volkes 2013 in die Kneipe verbannt. Nimm es ihm jetzt nicht übel dass er nur noch diese Sprache kennt.

Joel
14. Oktober 2017 - 11.52

Die Briten sind ein geduldiges Volk , ich bin sicher die können auch bis 2020 warten und weiterzahlen werden Sie auch, sollange Sie am ende rauskommen und die EU kann dann die EIGENTLICHEN PROBLEME selber loesen, mal sehen wie viele am ende noch übrigbleiben, wenn das ganze Kartenhaus zusammenbricht....da waren es nur noch 26,25,24... you get the drift ??? Die Briten sind keine Bierzecher, sie Zahlen immer fleissig vorne mit man muss nur die Nettozahler Statistick betrachten...die gibst zum nachlesen im Internet.

Serenissima, en Escher Jong
14. Oktober 2017 - 10.47

Joel die Sache ist etwas komplexer: das EU Budget wurde von 28 Staaten bis 2020 festgelegt, wenn also jetz einer ausschert muss er auch bis 2020 aber die festgelegten Beiträge weiter entrichten sonst geht die Rechnung nicht auf...den es bleiben nur 27....

Joel
14. Oktober 2017 - 7.11

Wenn bei einem Kegelverein ein Mitglied den Verein verlässt zahlt er seinen letzten Beitrag, das Geld in der Vereinskasse lässt er dabei zurück, er muss nicht noch Jahre lang weiterzahlen und auch keine Strafe zahlen ausser dies war bei dem Beitritt in den Verein schon gekläert worden. Wie es mit den EU Kassen aussieht kann man nur spekulieren aber wenn die Kassen leer sind dann muss der Beitrag im nächsten Jahr erhöht werden für die verbliebenen Mitglieder , da halten die Verbliebenen Mitglieder zusammen und wer den Verein verlässt wird über den Tisch gezogen und ausgepresst....so ein Beispiel ohne Bier klingt doch auch gut?

Joel
14. Oktober 2017 - 6.37

Wenn Hein Bloed mit Erni & Bernd mütze glaze spielen glüht sein Kopf auch hoch rot, nur um auf ihr niveau herunterzukommen , wieso geben Sie kein Kommentare zum oben genannten Thema Juncker und die 28 Biere ab sondern reden über ihren Zorn und die Kommentare anderer Leute die nicht ihrerm Weltbild entsprechen.

Joel
14. Oktober 2017 - 1.39

Nana Här Heinen , wird denn da gleich in die Luft gehen , zorn sind nicht gut für den Bluttdruck und blöde Sprüche sollten ihnen auch nichts ausmachn da sie offensichtlich ein Verfächter unsere alten garde an Politiker sind bei dennen nur noch ihre eigene Person zählt....muss wohl eine grosse tugend sein in einem kleinen Land.

rfrank
14. Oktober 2017 - 1.14

gin iech vollkommen recht, wann een naeischt ze soen huet ausser dommen kommentaeren, dann kann een och een rouden kapp kreien, schrecklech dei letzebuerger mentalitaet, emmer daat gemauls, an wann et driwer hirgeet dann wenken se mat dem kapp

Serenissima, en Escher Jong
14. Oktober 2017 - 0.23

Unser JCJ soll aufpassen was er so als Beispiel von sich gibt. wenn man selber Fernet Branca und Bier Amateur ist sollte man nicht auch noch von Kneipe und 28 Glas Bier reden....klar ist GB will denn Club verlassen; OK aber auch wenn man einen Club in England verlassen will muss man zumindest seine Schulden noch begleichen ; nicht mit Worten und Versprechen sonder mit klingender Münze...deshalb muss die EU eben Tacheles mit den Briten reden Vogel friss oder stirb.....sonst rausschmeißen und Sanktionen falls keine Knete kommt...

Heinen
13. Oktober 2017 - 21.56

Joel scheint ja zu wissen, wie ein Kopf aussehen muss. Meiner glÜht auch hoch rot wenn ich zornig bin und ich bin es entschieden, wenn ich solch blöde Kommentare lese

Romain K
13. Oktober 2017 - 21.43

Et gett zwar wirklech Zeit dat deen Mann do an d´Pensioun geet. Et fänkt sou lues Emmer mei un eis lächerlech ze machen. An dann: ....mehrere Länder wollen das Einknicken vermeiden....Wien ass daat dann?...Deitschland, Frankreich an Letzebuerg (well den Här Junker do ass)....soss keen. An als EU muss een dann die dooten diktatorisch Sprooch beibehaalen, well beemol kinnten sech jo och nach aner Länner et iwwerleen wat dann wirklech beeser ass ....

J.C. KEMP
13. Oktober 2017 - 19.21

Wenn er solche Sachen sagt, liefert er den Briten Munition für ihre Satire. 'Drunken Juncker' ist ein Begriff auf der Insel!

Joel
13. Oktober 2017 - 19.08

Vieleicht sollte der Jean-Claude Junker weniger in der Kneipe sitzen und sich mehr darum kümmer zu verstehen was wirklich in der Welt passiert , oder ist sein Kopf so rot wenn er eine rede hält weil er so zu ist und nicht mehr klar denken kann. Scotisch Whisky soll das Denkvermögen auch beinträchtigen und daruber kann der Herr Jean-Claude Junker auch immer sehr viel davion erzählen. Dies soll mal nur so gesagt sein.