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Josy-Barthel-Stadion soll erschwinglichen Wohnungen weichen

Josy-Barthel-Stadion soll erschwinglichen Wohnungen weichen
Foto: Fabrizio Pizzolante

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Beim City Breakfast ist Bürgermeisterin Lydie Polfer (DP) auf das mehr als zehn Hektar große Areal eingegangen, wo sich zurzeit das Josy-Barthel-Stadion befindet. Hier soll künftig ein neues Viertel mit zahlreichen Wohnungen entstehen.

Ein konkretes Projekt gibt es aber bisher noch nicht. Momentan sind 8,36 Hektar im Besitz der Gemeinde Luxemburg. Weitere 1,74 Hektar sind zwar noch im Privatbesitz, doch der Eigentümer hat sich bereit erklärt, bei dem Projekt mitzuwirken.

Seit längerer Zeit schon ist bekannt, dass sowohl das Stadion als auch das Recyclingzentrum und die Kaserne der Feuerwehr künftig nicht mehr auf der route d’Arlon zu finden sein werden. «déi gréng» hatten sich bereits für das Projekt eingesetzt. «Ein gutes Beispiel ist das aktuelle Areal des Stadions. Fast alle Parzellen sind in Gemeindehand und können bebaut werden, sobald das neue Stadion fertiggestellt ist. Auf dem Areal können unserer Meinung nach zwischen 750 und 1.000 Wohnungen geschaffen werden», hatte Rat François Benoy («déi gréng») vor einiger Zeit gesagt.

Gestern verkündete Bürgermeisterin Lydie Polfer, dass im Herbst ein öffentliches Ausschreiben geben, um erste Ideen für das Projekt zu bekommen. Es sollen in erster Linie erschwingliche Wohnungen geschaffen werden.

Ende 2019, Anfang 2020 soll das neue Stadion, das derzeit zwischen Ban de Gasperich und Kockelscheuer entsteht, eingeweiht werden. Allerdings bleiben die Leichtathleten zunächst noch in der route d’Arlon, bis neue Einrichtungen in Hamm geschaffen werden. Die Feuerwehrkaserne wird 2021 ins neue CGDIS umziehen und das Recyclingzentrum samt Hygienedienst soll in Zukunft gleich neben dem Friedhof von Merl ein neues Zuhause bekommen.

«Wir wollen aber auch die Bürger mit einbinden, wenn wir das neue Viertel schaffen. Zusammen mit den Anrainern möchten wir ein Konzept ausarbeiten, bei dem das Wohnen, die Grünflächen und kleine Geschäfte optimal miteinander harmonieren», unterstrich Lydie Polfer. Einen genauen Zeitplan, wann die Bagger rollen könnten, gibt es bisher noch nicht. Die Gemeindeverantwortlichen betonten, dass in einer ersten Phase erst mal Ideen gesammelt werden.

Der andere Aschenbecher

Die Stadt Luxemburg ist eine der saubersten Städte Europas. Damit dies auch so bleibt, werden in einer ersten Phase auf dem Glacis Aschenbecher aufgestellt, auf denen eine Umfrage zu sehen ist (Foto). Thema der Abstimmung ist das Wegwerfen der Zigarettenstummel. Laut den Gemeindeverantwortlichen werden in einer weiteren Phase zusätzliche Aschenbecher hinzukommen.

Kleine Boote im Merler Park

Am 14. und 15. Juli, am 4. und 5. August sowie am 25. und 26. August werden im Teich des Merler Parks kleine Segelboote zu finden sein, die gratis gemietet werden können. Die Miniaturboote stammen aus Paris und sollen vor allem bei den kleinen Gästen für Begeisterung sorgen. Falls das Projekt Erfolg hat, wird im kommenden Jahr eine weitere Auflage folgen.

 

 

L.S
21. Juni 2018 - 18.45

Zwescht 10.000 an 20.000 de m2.

Jang
21. Juni 2018 - 16.08

Was sind erschwingliche Wohnungen ?
Nicht für Normalverdiener.

Damien Scholler
21. Juni 2018 - 13.00

D'DP mengt mat sozialer Mixitéit de Mix tescht Wunnengen fir ze kaafen an ze lounen. Dat ass fir ze kräischen. Vu sozialem Wunnengsbau keng Spuer.