Die Verantwortlichen von „Esch2022“ wurden im vergangenen Jahr bekanntlich nicht müde, zu betonen, dass es sich beim Kulturjahr 2022 mitnichten lediglich um zwölf Monate im Zeichen der Kultur handele, sondern vielmehr um eine Organisation, die weit über das Jahr 2022 hinweg strahlen sollte. Es ging und geht also um die nachhaltige Wirkung der Kultur in der „Minettemetropole“ und in den anderen beteiligten Süd- und Grenz-Gemeinden.
Vielleicht war das die Ursache, weshalb die Stadt Esch Anfang der Woche dieselbe Weihnachtsbeleuchtung wie im Vorjahr aufhing, mitsamt Logos von „Esch2022“. Irrtum oder nicht, im Laufe des Dienstags waren die E22-Logos wieder verschwunden, sodass die Escher auch nicht mehr in Anlehnung an Franz Beckenbauers berühmtes Weihnachtszitat fragen müssen: „Ja ist denn heut’ schon Esch2022?“ (P.M.)
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