Mit insgesamt 17 Ständen bot das Festival viel Auswahl. Natürlich durften die klassischen Foodtruck-Gerichte wie Burger und Pommes nicht fehlen, doch auch wer mal mexikanische oder indonesische Spezialitäten probieren wollte, kam auf seine Kosten.
Das „Eat it“, das sonst immer zweimal jährlich stattfand, gastiert seit zwei Jahren nur noch im Frühling in den Rotondes. Dieses Jahr wollte das Wetter nicht so recht mitspielen, doch trotz Wind und Regen kamen viele Menschen, erzählte Eventmanager Tom Karier dem Tageblatt, der sich dann auch über das „Line-up“ des Festivals freute. „Wir haben viele Foodtrucks aus Luxemburg, doch es sind auch Betreiber aus Belgien, den Niederlanden und Frankreich dabei, die nur für dieses Festival angefahren kommen.“

Die Stellplätze sind heiß begehrt: Jedes Jahr gibt es viele Anfragen, doch aus logistischen Gründen können nur bis zu 20 Foodtrucks dabei sein. Für manche Auflagen hat es sogar schon 70 Interessierte gegeben, verrät Karier dem Tageblatt.
Für manche Teilnehmer war dies die erste Auflage, andere waren davor schon in Bonneweg präsent. Ein bekanntes Gesicht in der hiesigen Foodtruck-Szene ist zum Beispiel „T-Wraps“. Der vegane Imbiss aus Luxemburg war bereits vor der Pandemie beim „Eat it“ dabei. Vor allem die gute Stimmung sei dafür ausschlagend gewesen, wiederzukommen. „Wir haben bis jetzt nicht mal ansatzweise so viel verkauft wie bei unserer letzten Teilnahme“, erzählte die Besitzerin am Samstag dem Tageblatt. „Wir warten aber noch ab, wie es mit dem Wetter weitergeht und ob noch mehr Leute dazukommen. Wir bleiben jedoch optimistisch.“
Dem schließen sich die Mitarbeiter von „Il est l’heure“ aus Belgien an. Dass das Wetter nicht mitspielt, sei natürlich traurig, doch sie hätten trotzdem schon einiges an Portionen verkauft, unter anderem vegetarische Burger, die es sowohl mit Kartoffeln als auch mit Paprika gibt. „Il est l’heure“ legt Wert darauf, alles selber herzustellen. Alle Soßen sind „fait maison“ und auch das Gemüse wird selber angebaut.
Nachhaltigkeit im Fokus
Das „Eat it“-Festival ist nur eines von rund 400 Events, welche die Rotondes innerhalb eines Jahres organisieren. Eine feste Gruppe von 31 Personen ist dafür zuständig. Tom Karier ist seit sieben Jahren für die Eventplanung verantwortlich. „Die Menschen kennen das ‚Eat It’ schon“, sagt er. „Die meisten, die schon einmal hier waren, bringen immer neue Leute mit und erzählen davon weiter.“
Dies bestätigen die Menschen, die vor Ort anzutreffen sind. „Ich arbeite hier in Luxemburg und komme jeden Tag aus Thionville gefahren“, berichtet Ines, die mit drei Freunden gekommen ist. „Letztes Jahr war ich schon mit meinen Freunden hier und wir wollten dieses Jahr unbedingt wiederkommen.“ Ihre Freundin findet es schön, dass man auch ruhig in der Bar sitzen kann, nachdem man sich an den verschiedenen Foodtrucks etwas Leckeres zum Essen geholt hat.
Ein Paar, das vor dem indischen Foodtruck „Mumbai Masala“ ansteht, lobt das Konzept hinter dem Festival. Hier können die beiden Gerichte ausprobieren, die sie in Restaurants eventuell nicht entdecken würden.
Eine wichtige Rolle beim Streetfood-Festival spielt auch der Fokus auf Nachhaltigkeit. Die Foodtrucks dürfen nur biologisch abbaubares Geschirr benutzen, um den Besuchern das Essen zu servieren. Das ist eine der Bedingungen, um teilnehmen zu können. Des Weiteren gibt es nun einen strengeren Katalog, was die Anforderungen an die angebotenen Produkte betrifft.
Zu Demaart










































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