Der Escher Boulevard Grande-Duchesse Charlotte wird laut der Gemeinde zwischen der avenue de la Paix und der rue de Mondercange am 25. Februar für rund 14 Monate geschlossen. Der Hintergrund: „Die Neugestaltung dieses Abschnitts erfolgt im Rahmen des Projekts zum Bau der Rampe des neuen Supermarktes und der Verlagerung der unterirdischen Infrastruktur für die zukünftige Implementierung der Straßenbahntrasse.“ Das geht aus einer Pressemitteilung der Gemeinde vom Mittwoch hervor. Einen Tag später hat nun „Déi Lénk Esch“ das Vorgehen in einer eigenen Pressemitteilung kritisiert.
„Das Konzept wurde dem Gemeinderat im Herbst 2020 vorgestellt. Jedoch organisierte der Escher Schöffenrat keine öffentliche Informationsversammlung für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt“, heißt es in dem Schreiben. „Wer also was vom Projekt wissen wollte, musste an der öffentlichen Onlinepräsentation im November 2020 teilnehmen, die das Ministerium für Mobilität organisierte.“ Seit der Vorstellung des Projektes sei jedoch „kein Wort mehr über die genaue Planung des Projektes gefallen“. Den Planungsprozess der CSV-DP-„déi Gréng“-Majorität bezeichnen die Linken als „intransparent, undemokratisch und vor allem chaotisch“ – und fordern, die Bewohnenden der Stadt Esch besser in Planungsprozesse einzubinden.
Zu Demaart
Undemokratisch? Die Leute haben die Pfaffen demokratisch gewählt, zu spät um jetzt Tamtam zu machen, nächste Wéhlen seid Ihr eh alle weg. Mit den Schwarzen.
Die CSV ist wieder mal inkompetent? Wer hätte das gedacht.
Da steckt doch Absicht dahinter! Überall im Land wird gebuddelt, gebaggert, betoniert, stehen Umleitungsschilder und provisorische Verkehrsampeln um den Verkehrsfluss zu behindern. Das alles dient nur einem Zweck - dem Autofahrer den letzten Spass und Lust am Fahren zu vergällen. Das Credo aus der mehrheitlich grün beeinflussten Chamber lässt verlauten... "Ma huelt dach de Bus!" Luxemburgs Politik ko..t einen nur noch an!
Selbstverständlich hat man alles getan, um diese komplett saumäßige Idee der Schließung zu verheimlichen, da man Angst hatte von der Bevölkerung in einer Informationsversammlung zu Recht geteert, gefedert und mit faulen Eiern beworfen zu werden.