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Fall Yücel: Gericht setzt Türkei Frist

Fall Yücel: Gericht setzt Türkei Frist

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Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat nach einem Pressebericht die Türkei aufgefordert, bis zum 28. November eine Stellungnahme zum Fall des inhaftierten Welt-Korrespondenten Deniz Yücel abzugeben. In einem Schreiben an Yücels Anwalt Veysel Ok habe der Gerichtshof mitgeteilt, die ursprünglich am 24. Oktober abgelaufene Frist sei auf Ersuchen der türkischen Regierung nun bis zum 28. November verlängert worden, berichtete die Welt. Zugleich sei Ankara mitgeteilt worden, dass es keine weitere Verlängerung geben werde.

Yücel, der die türkische und die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, sitzt seit dem 14. Februar in der Türkei hinter Gittern. Die Behörden bezichtigen ihn aufgrund seiner Artikel für die Welt des Datenmissbrauchs, der Terrorpropaganda und der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Eine Anklage legte die türkische Justiz in den neun Monaten allerdings nicht vor.

Yücel hatte die Beschwerde gegen seine Inhaftierung in Einzelhaft schon im April dieses Jahres eingereicht. Darin bezeichnen seine Anwälte das Vorgehen gegen Yücel als Verstoß gegen das Recht auf Freiheit und Sicherheit, gegen die Meinungsfreiheit und gegen das Verbot von Folter und unwürdiger Behandlung in der Haft, wie sie in der Europäischen Menschenrechtskonvention festgeschrieben sind.

ROBERT POLFER
7. November 2017 - 20.58

Net nemmen EU muss op Distanz zur Türkei - ma och NATO muss handelen . Net vergiessen dass Türkei bei den Russen Waffen keeft . Den Erdogan ass komplett dernierwend ..... Schnell isoleieren

J.C. KEMP
7. November 2017 - 12.17

Do waert den Erdogan awer elo zidderen!

Lucas
7. November 2017 - 0.54

D'Tierkei läit dach an Eurasien, awer net an Europa! Firwat sech dann un EU-Gesetzer halen? Souwisou als moslemescht Land huet se hieren eegenen, also net europäesche Mënscherechtkodex.

Muller Guy
6. November 2017 - 21.37

Menschenrechter interesséieren den Diktator Erdogan net. Hien huet seng eegen Gesetzer. EU- Politiker verstin dat net. Dat vill ze vill komplizéiert fir sie.

Serenissima, en Escher Jong
6. November 2017 - 21.14

Falls die Türkei nicht pariert sollte man endlich die Beitrittsgespräche mit dem Regime abbrechen, und keine Zahlungen mehr leisten und der türkischen Fluggesellschaft die Landerechte entziehen in der EU...villeicht wird Herr Erdogan dann zu Vernunft kommen...