Der Wandel der Geschäftswelt in der Hauptstadt und die Überschwemmung im Pfaffenthal – das waren die bestimmenden Themen beim «City Breakfast» am Mittwochmorgen.
«Vor etwa zwei Wochen überraschten große Wassermassen die Einwohner des Pfaffenthals», erklärte Hauptstadt-Bürgermeisterin Lydie Polfer. «Es wurde festgestellt, dass sich ein Holzbrett in der Kanalisation verkeilt hatte und diese verstopfte. Deswegen konnte das Wasser nicht abfließen, einige Garagen auf Straßenniveau standen bis zu 50 Zentimeter unter Wasser.» Die Bewohner des Pfaffenthals hatten sich damals beschwert, dass die Flut noch nie derart schlimm war.
Die Gemeindeverantwortlichen betonten am Mittwoch, dass der gesamte Kanal gereinigt wurde und das Wasser wieder gut abfließe. Der Chef der Kanalisation der Stadt Luxemburg, Patrick Licker, erklärte, dass auch der Dreck, der sich hinter dem Brett angesammelt hatte, schuld an der Überschwemmung war. Die Gemeindeverantwortlichen stünden in Kontakt mit den Einwohnern, um für den entstandenen Schaden aufzukommen.
"Die Stadt Luxemburg würde somit eine weltweit einzigartige Touristenattraktion anbieten."
Einverstanden - wenn es funktionieren würde...