Bei Jean-Marie Jacoby, dem Mitorganisator der Proteste gegen die Corona-Maßnahmen in Luxemburg („Saturday for Liberty“ und „Polonaise solidaire“), wurde am Montag (6.2.) eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Es bestand der Verdacht, dass er Waffen besitze, erklärte die Staatsanwaltschaft dem Tageblatt am Dienstagnachmittag.
Grund für den Verdacht sei gewesen, dass Jacoby bei der obligatorischen Einlasskontrolle in einem Gerichtsgebäude Drohungen gegen Sicherheitsbeamte ausgesprochen habe. Was genau Jacoby den Sicherheitsbeamten angedroht hatte, wollte die Staatsanwaltschaft allerdings nicht preisgeben.
Die Polizei habe aber keine Waffen gefunden. Die Staatsanwaltschaft müsse nun prüfen, ob den Drohungen weitere Konsequenzen folgen. Die Ermittlungen laufen.
Kloar as daat en Rachefeldzug vun dar Staatsanwaltschaft....
@Jemp / Et seet jo keen an et steet net geschriwen das hie Waffe géif sammelen mee 1 Schosswaff an de falschen Hänn geet duer!
Also, datt de Jacoby e Schwurbler ass, e besse plemplem ass, an Dommheeten zu de "Secherheetsbeamten" seet, wesse mer jo, mee datt e Waffe sammelt, ass awer mat den Hoer erbäigezunn.