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CoronavirusHauptstädtische Busse fahren nicht mehr so oft

Coronavirus / Hauptstädtische Busse fahren nicht mehr so oft
 Foto: Editpress/Tania Feller

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Gerade mal zwei Wochen ist es her, dass Bus, Bahn und Tram in Luxemburg kostenlos wurden, und schon kommt mit der Coronakrise eine harte Bewährungsprobe auf die Dienstleister des öffentlichen Verkehrs zu. Hauptstadt-Bürgermeisterin Lydie Polfer gibt am Freitag bekannt, dass der städtische Busdienst nur noch in reduziertem Betrieb arbeitet. Und auch bei der Müllabfuhr gibt es Einschränkungen.

Nicht nur reihenweise Veranstaltungen werden abgesagt, auch öffentliche Dienste, wie die Müllabfuhr oder der öffentliche Transport, arbeiten wegen des Coronavirus nur noch eingeschränkt. „Eine Reihe Busfahrer können nicht fahren, weil sie krank sind oder nicht da sind. Verschiedene Strecken können deshalb nicht mehr im gleichen Rhythmus gefahren werden“, sagt Bürgermeisterin Lydie Polfer (DP) am Freitag auf einer Pressekonferenz. Die Einschränkungen betreffen aber besonders den Verkehr am Tag, in den morgendlichen Stoßzeiten sollen mehr Fahrzeuge eingesetzt werden, damit die Fahrgäste nicht zu dicht beieinander gedrängt sind. Die genauen Veränderungen finden Sie hier.

Eine andere Maßnahme betrifft die Fahrer der städtischen Busse: Eine physische Trennwand im Bus soll den Busfahrer von den Fahrgästen isolieren. Der Vordereingang des Busses bleibt für die Öffentlichkeit geschlossen. Die Gäste sollen die hinteren Türen benutzen. So soll der Fahrer vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus geschützt werden. „Wenn die Fahrer krank werden, dann können wir auch nicht mehr sicherstellen, dass der Busdienst nicht ausfällt“, betont Polfer.

Die städtische Müllabfuhr ist auch von der Ausbreitung des Coronavirus betroffen. Bio- und Haushaltsmüll werden weiterhin abgeholt. Die Einsammlung von Papier, Glas und Valorlux-Abfällen wird hingegen je nach Entwicklung der Situation eingestellt. Auch Sperrmüll und Gartenabfälle werden nicht mehr abgeholt. Das Recyclingzentrum bleibt hingegen geöffnet.

Alexa
18. März 2020 - 11.22

Und die Leute die im Zug arbeiten?!

lla
14. März 2020 - 22.49

@ E Gréngen an Tankstellen gibt es 1. Handschuhe und 2.kann man dort auch mit Karte an der Zapfsäule bezahlen.. voll-k!!!

E Gréngen
14. März 2020 - 16.46

@dokoder "Mit dem Auto kommt man ohne Ansteckungsgefahr überall hin und kann den Müll auch noch entsorgen." Sie stecken sich an der Tankstelle an, am Griff, am Zahlungsterminal oder wie ich Sie kenne, am Bargeld das sie als Wechselgeld zurückbekommen. Wir Gambianer tanken zuhause Strom in unserer Garage.

florent
14. März 2020 - 15.58

@Denise "Ich habe aber noch kein Wort gehört oder gelesen wie die sämtlichen Kassiererinnen in den Supermärkten geschützt werden sollen." Psst, es gibt Kassiererlose Kassen überall. Die werden in Zukunft kräftig ausgebaut werden. Amazon hat sogar Geschäfte, die brauchen überhaupt keine Kassen.

Laird Glenmore
14. März 2020 - 10.18

@Blackdog Wie soll man das schon wieder verstehen? Was ist denn daran kompliziert ? Statt alle dreißig Minuten fahren die Busse eben alle sechzig oder neunzig Minuten und damit der Bus nicht zu voll wird fahren eben zwei oder drei zur gleichen Zeit hintereinander um die Fahrgäste zu verteilen.

Rose 68
14. März 2020 - 10.08

@Blackdog Moiens fuhren mei Bussen Haptstouss Zeiten an iwert den Dag kann et sin dass Bussen bessi Zeitversaat fuhren wei sos dat ging ewt hechen wou soss 4 Bussen St fuhren sin et der dann nemmen 2 Steck. .

Denise
14. März 2020 - 9.36

Busfahrer müssen geschützt werden denn, wenn die Fahrer krank werden kann der Busdienst nicht funktionieren. OK, das ist gut so. Ich habe aber noch kein Wort gehört oder gelesen wie die sämtlichen Kassiererinnen in den Supermärkten geschützt werden sollen. Ich will mir nicht vorstellen was dann passieren würde wenn diese ausfallen würden. Entweder wir bekommen keine Lebensmittel mehr oder die Leute stürmen die Supermärkte...

dokoder
14. März 2020 - 0.34

Da lob ich mir den von „Gambia“ so verteufelten Individualverkehr. Mit dem Auto kommt man ohne Ansteckungsgefahr überall hin und kann den Müll auch noch entsorgen. Was kommt jetzt als nächstes... Die Qualität von Politikern erkennt man am besten in Krisenzeiten!

Blackdog
13. März 2020 - 20.23

Wie soll man das schon wieder verstehen? Gestern sagte Bettel es würden mehr Busse eingesetzt damit sie nicht so überfüllt sind und jetzt sagr Polver sie fahren nicht mehr so oft. So what?