Im Handelsstreit mit den USA hat EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker den erhofften Termin bei US-Präsident Donald Trump bekommen. Juncker werde am kommenden Mittwoch in Washington von Trump empfangen, teilte die EU-Kommission am Dienstag in Brüssel mit. Schwerpunkt der Gespräche solle die Frage sein, wie sich die transatlantischen Handelsbeziehungen und die wirtschaftlichen Partnerschaft verbessern lassen. Zudem werde es auch um Themen wie Terrorismusbekämpfung, Außen- und Sicherheitspolitik sowie Energiesicherheit gehen.
Das Treffen in Washington war im Juni während des G7-Gipfels in Kanada von Juncker vorgeschlagen worden. Der Kommissionschef hofft, dabei zumindest eine weitere Eskalation des von Trump angezettelten Handelskonflikts verhindern zu können. Auf die Einführung von US-Sonderzöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte hatte die EU zuletzt mit Vergeltungszöllen auf US-Produkte wie Whiskey, Jeans und Motorräder geantwortet. Nun lässt Trump allerdings auch Sonderzölle auf den Import von europäischen Autos prüfen. Sie würden vor allem die deutsche Wirtschaft deutlich stärker treffen als die auf Stahl- und Aluminium.
Trump begründet seine Zusatzzölle «mit nationalen Sicherheitsinteressen». Die EU hält das jedoch für unglaubwürdig und geht davon aus, dass es eigentlich nur darum geht, die amerikanische Wirtschaft anzukurbeln.
Zwou Witzfiguren. Den Kasperl beim Pinocchio! Resultat gleich Null.
Hien wärt dem Trump dach hoffentlech net den Kapp wellen kraulen oder un der Krawatt rappen well soss...
De Juncker zum Trump: " You can say you to me!"
Bin gespannt auf diese Begegnung und was dabei herauskommt. Trump nimmt die EU doch nicht ernst, allein schon, wenn Juncker um einen Termin bittet. Hoffentlich ist er dann besser in Form als vor kurzem in Brüssel, sonst führt Trump ihn regelrecht vor.