Die britische Arbeitsministerin Amber Rudd hat EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker «groteskes» und «grauenhaftes» Verhalten gegenüber Frauen vorgeworfen.
«Wenn so etwas in unserem Parlament passieren würde, hoffe ich, dass das eine formale Beschwerde zur Folge hat», sagte die frühere Frauenministerin in einem Interview mit der Zeitung The Telegraph vom Samstag.
Konkret ging es um einen Vorfall vor einigen Tagen beim EU-Gipfel in Brüssel. Juncker wuschelte der stellvertretenden Protokollchefin der EU-Kommission, Pernilla Sjölin, zur Begrüßung kräftig durch die blonden Haare.
The moment when Jean-Claude Juncker ruffled the hair of a colleague at the EU summit pic.twitter.com/0tL7xD00nO
— euronews (@euronews) 17. Dezember 2018
Die auf Video festgehaltene Szene löste im Kurznachrichtendienst Twitter viele Diskussionen aus. Junckers Sprecher Margaritis Schinas wollte die Vorwürfe damals nicht kommentieren. Er erklärte nur: «Wir freuen uns sehr, für einen Präsidenten zu arbeiten, der uns als Freunde und Partner sieht.»
Rudd sagte in dem Interview weiter, dass sie es auch nicht möge, wie Juncker Premierministerin Theresa May bei einem Treffen am Arm festgehalten habe. Die beiden sollen dabei eine heftige Diskussion im Zusammenhang mit dem Brexit gehabt haben. Auf Fotos zu sehen ist auch, wie Juncker Mays Kopf an sich heranzog.
Bei ihren eigenen Besuchen in Brüssel hatte Rudd oft Erkältungen angegeben, um Distanz wahren zu können: «Alle EU-Kommissare lieben es, große Umarmungen zu machen.»
An ihm selbst. Er kann doch nicht anders!
Enthemmt und grotesk, an was mag das wohl liegen?
Zeit,dass dem Jean Claude der Zapfen gestrichen wird. Er verdirbt sich einen würdigen Abgang.
Normalerweise hätte die Dame den J.C.L. mit einer Ohrfeige,,belohnen,,sollen!
So benimmt sich kein EU Kommissionspräsident oder Staatsmann. Juncker ist einfach peinlich. Wid höchste Zeit, dass er abgelöst wird, hoffentlich von einem Mann/ einer Dame mit Format und, dass diese lächerlichen, geschmacklosen Umarmungszenen endlich der Vergangenheit angehören.
D'Madame Rudd huet vollkommen Recht. Den Här "Drunker", wéi hien am Auslang gären genannt get, behellt sech wirklech schrecklech. Net nemmen an desem Fall. Ween wonnert et nach dass d'Zuel vun den EU-Skeptiker emmer méi grouss get mat sou Clownen un der Spetzt. Als Lëtzebuerger muss een sech schon bal schummen wann een den Fouss iwert Grenz setzt. Emmer méi oft get een am Ausland op dem Här Junker seint Behuelen ugeschwaat. Dat selwecht zielt iwregens och fir den Här Asselborn. Bei dem 1. as et den Duscht, bei dem 2. as den Mond dem Gehier emmer een Schrett viraus. Beim Här Junker as den Spuck, Gott sei Dank, gleich eriwer. Beim Här Asseborn geet en weider. Schold do drun as eigentlech net hien. Hien wees an kann et net besser. Ech gesin do als Haaptschellegen den Premier dien sou eppes zou léisst.
Wisou soll e grotesken Klunni keen groteskt Behuelen daerfen hun? Et lait an senger Natur!
Dat duerf éen net esou enk gesin! Déen Mann huet "Ischias"! :-)))
Geneist et nach e bessi, esou en kennt esou bal net mei erem;-)))))
Déi britesch Madame do huet schon Recht den JCJ ze kritiséieren, heen blamiéert Lëtzebuerg ëmmer méi mat sengen topechen Optrëtter, seng Politikerzeit ass schons ganz laang ëm.