Corona-KriseGroßherzog Henri ruft zur Solidarität auf und zollt Pflegepersonal Respekt

Corona-Krise / Großherzog Henri ruft zur Solidarität auf und zollt Pflegepersonal Respekt
Großherzog Henri appelliert an die Solidarität im Volk Foto: Cour grand-ducale/Claude Piscitelli

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Großherzog Henri hat sich inmitten der Corona-Pandemie in einer Ansprache ans Volk gewendet. Er sei dankbar für die Solidarität im Volk und die zahlreichen Initiativen, die sich mittlerweile gebildet haben. Seinen Respekt zollt er vor allem dem Personal im Gesundheitswesen.

Der Luxemburger Staatschef spricht von „Maßnahmen, die es seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben hat“. Diese Maßnahmen hätten einen großen Einfluss auf den Alltag, seien allerdings in der derzeitigen Lage notwendig. „Die nationale Solidarität ist gefordert und ich mache den Aufruf, die Situation ernst zu nehmen und die Maßnahmen zu befolgen.“

Jeder Einzelne stehe in der Verantwortung, die Ausbreitung zu begrenzen und besonders Risikogruppen vor dem Virus zu schützen: „Et ass essentiell, datt mer et fäerdegbréngen, d’Verbreede vum Coronavirus ze limitéieren.“ Deswegen sei es wichtig, die allgemeinen Hygieneregeln zu befolgen.

Einen besonderen Dank richtet der Großherzog an das Personal aus dem Gesundheitswesen: „Es sind besondere Anstrengungen vom Gesundheits- und Pflegepersonal gefordert und sie leisten eine außergewöhnliche Arbeit.“ Er sei zudem dankbar für die Solidarität im Volk und die zahlreichen Bürgerinitiativen, die sich gebildet haben, um Risikogruppen zu schützen und zu unterstützen.

HTK
28. Oktober 2020 - 9.01

@Scholer, Trost und sei es auch falscher hilft immer.Es hängt von der Leichtgläubigkeit des Hörers ab. Diese Art Ansprache erinnert an die "tröstenden" Worte die vor 80 Jahren durch den Äther flossen. Adressat-die Luxemburger die von den Nazis drangsaliert wurden. " Tenez bon.On arrive." schallte es von der Insel. Und jetzt....das Wetter.

de Ben
17. März 2020 - 15.09

Achtung! Der Grossherzog hat gesprochen.

werner
17. März 2020 - 14.31

Stellt iech mol vir, déi Schwaarz wären nach um Rudder, da wären d'Kierchen op a mir géifen do bieden an eis ustiechen. An Däitschland sinn se um Rudder an do sinn d'Botzereien an Coifferen op, da leien se wéinstens tipptopp gekleet a friséiert an der Morgue.

Tarchamps
17. März 2020 - 14.04

Ech huelen un, da kascht eis säin Telefon dëst Joer eng Millioun amplaz just eng hallef.

Mir wäre Wichtig wenn....
17. März 2020 - 13.47

Wo ist Europa? Was macht Frau Von der Leyen? Vorgeschrieben Reden halten kann jeder Vereinsmeier. Mir kam es vor, als ob Der gar nicht verstand was er abgelesen hat.

J.Scholer
17. März 2020 - 10.56

Auch wenn man nicht Anhänger der Monarchie ist, scheinen mir im Augenblick die obigen Aussagen in diesen schweren Zeiten verwerflich. Es macht mich wütend, dass in dieser schwierigen Zeit noch immer Zeitgenossen glauben gesellschaftliches konfessionelles, politisches Gezänk auszutragen, anstatt der Solidarität den Vorrang zugeben. Egal welchen Standes wir sind, das Virus macht keinen Unterschied und bedenken wir auch, gibt es auch Menschen die sich ermutigender Worte erfreuen, ob diese aus dem Munde der Konfessionsoberhäupter, Monarchen, Präsidenten, Politiker,...kommen.Solidarität ist auch anzuerkennen, man etwas macht und wenn es nur aufmunternde Worte oder das Durchhaltevermögen zu stärken sind.

Darius
16. März 2020 - 22.30

Ansprache und dann schnell mit dem Privatjet in das Jagdschlösschen im tiefen Wald in Frankreich. Niemand braucht die.

Luxo
16. März 2020 - 21.09

an hien huet souguer lëtzebuergesch geschwat, mol net spuenesch, wi a sengem läschte beschwerdebréif e.a. op spuenesch... an mol net och op deitsch, 1 /3 offiziell landessproochen !

Anne
16. März 2020 - 21.07

Den hätt besser roueg ze sinn.