Grenzenlos autonom: Luxemburg, Deutschland und Frankreich testen zusammen selbstfahrende Autos

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Am Mittwoch wurden auf einem grenzüberschreitenden Testfeld für automatisiertes und vernetztes Fahren im luxemburgischen Schengen erste Projekte vorgestellt.

Im Dreiländereck von Deutschland, Luxemburg und Frankreich sollen verschiedene Komponenten beim grenzüberschreitenden Verkehr ausprobiert werden: So gibt es in den drei Ländern unterschiedliche Ampeln, Schilder und Mobilfunksysteme. Nach Angaben der luxemburgischen Regierung handelt es sich um das erste grenzüberschreitende Testfeld in Europa.

Mit dieser Zone wolle man der Industrie, der Forschung und der Wissenschaft einen internationalen Raum zugänglich machen, um neue Technologien auf allen Straßenarten zu erproben. Dazu habe man eine «einheitliche grenzüberschreitende Reglementierung geschaffen», sagte Verkehrsminister François Bausch. Eine Zulassung zu Tests in einem der drei Länder gelte auch für die beiden anderen Staaten. Der Testring verläuft von Saarbrücken über Metz, den Südosten Luxemburgs nach Merzig im Saarland.

Neue Testzone auch in Hamburg

Auch im deutschen Hamburg stellte Volkswagen am Mittwoch seine erste Teststrecke für autonomes Fahren in einer deutschen Großstadt vor: Ab sofort sollen in der Hansestadt fünf Elektro-Golf autonom unterwegs sein, bestückt mit Laserscannern, Kameras, Ultraschallsensoren und Radaren. Die Ergebnisse der Fahrten sollen in die zahlreichen Forschungsprojekte des Konzerns zum autonomen Fahren und zur Optimierung des Individualverkehrs eingehen. Hamburg hatte die rund neun Kilometer lange Teststrecke im vergangenen Jahr definiert und damit begonnen, sie mit zusätzlicher verkehrs- und informationstechnischer Infrastruktur auszurüsten. Sie soll nutzeroffen und herstellerunabhängig für Versuche von autonomem und vernetztem Fahren dienen.

 

AntiSuv
4. April 2019 - 18.00

Iwer d'Cloche d'Or op Holleresch wir eng flott Teststreck fir esou Automaten.Ech gin do net mei eens.An emmer mei Stop and No Go Baustellen.Wahnsinn!

René Charles
4. April 2019 - 16.36

Alt rëm ee Projet deen soll eréischt no 4-6 Regierungsperioden ageléist gin. Mir gin voll gedubbert mat Aussiichten, Absichtserklärungen an Zukunftsdreem. Vu wat soll ofgelenkt gin?

Nëckel
4. April 2019 - 9.55

Ass de Mënsch dann tatsächlech bereet, d'Kontroll iwer sech selwer of ze gin ? En Schauerszenario fir d'Zukunft.

Jang
3. April 2019 - 18.11

Een ganz iwerdriwenen,deieren obgebauschten Opwand zou Schengen mat all deenen Politiker an vill aaner Kumpanen, deen daat dooten als Spektateur gesinn huet muss den Kapp rësselen,déi rengste Disneyshow,dreimol neischt, Steiergelder verpolfert,méi wor ëtt nëtt.

Nomi
3. April 2019 - 13.55

"""So gibt es in den drei Ländern unterschiedliche Ampeln, Schilder und Mobilfunksysteme.""" Fir d'eischt Harmonisei'erung fun den Verkei'ersregelen an der Signalisation verticale no eenheetlecher Norm !!!! Hei get rem den Ochs mam Schwanz gefaang !