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Golf statt Tesla: Auch die Pariser Polizei fährt auf Elektro ab

Golf statt Tesla: Auch die Pariser Polizei fährt auf Elektro ab
Foto: Twitter/prefpolice

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Während die Luxemburger Polizei bald mit futuristischen Tesla unterwegs ist, kommen die E-Autos der Pariser Polizei unscheinbarer daher.

Während die Luxemburger Polizei bald mit futuristischen Elektroautos der Firma Tesla auf Verbrecherjagd geht, geben sich die Elektroautos der Pariser Polizei auf den ersten Blick unscheinbarer: Es handelt sich um 13 VW E-Golf. Außerdem werden drei Hybrid-Fahrzeuge angeschafft.

Dem deutschen Hersteller, der derzeit weltweit eher mit Skandalen in Verbindung gebracht wird, ist damit ein besonderer Erfolg in Frankreich gelungen.

Die Pariser Polizei Präfektur hatte Polizeifahrzeuge als Elektrofahrzeuge ausgeschrieben. Sie sollten 250 Kilometer Reichweite als Minimum haben und schnell durchstarten können. Verlangt waren Personenwagen mit  „Qualitäten eines Rennwagens“. Außerdem sollten sie Platz für vier Personen mit voller Ausrüstung bieten. Kein französischer Hersteller entsprach diesen Vorstellungen. Polizeipräfekt Michel Delpuech zeigte sich irritiert: „Unsere Automobilhersteller sollten die Vielfältigkeit ihrer Modellpalette überprüfen“, sagte er bei der Vorstellung der VW Polizei-E-Golf.

Autos werden geleast – und stetig weiterentwickelt

Die Präfektur zahlt für die insgesamt 16 Wagen weniger als 130.000 Euro – weil sie nicht gekauft, sondern geleast werden. Der Vertrag gilt zunächst für ein Jahr. Während des Jahres sollen die Wagen regelmäßig den Bedürfnissen der Polizei angepasst und technisch geprüft werden, hieß es bei der Vorstellung der Autos.

Die E-Golfs sind Teil eines neuen Ausrüstungsprogramms der Polizei. Innenminister Gérard Collomb hat angekündigt, dass die Pariser Polizei bis Ende 2019 mit 118 neuen Fahrrädern und 50.000 modernsten Tablets ausgerüstet werden soll.


Technische Daten

Die Pariser Version des E-Golf ist mit einem 136 PS-Elektromotor ausgestattet. Er entwickelt eine maximale Leistung von 100 kW und einen Drehmoment von 290 Nm. Das Auto beschleunigt in 9,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und wird maximal 150 km/h schnell. Die neueste Version des 2017 freigegebenen E-Golf ist mit einer Batterie von 37,8 kWh ausgestattet. Die Reichweite liegt, je nach Fahrweise, bei bis zu 300 Kilometern. Der E-Golf wird zum Listenpreis ab 39.560 Euro angeboten. fgg

 

Carl Hobichen
4. März 2018 - 19.45

Oops!

Francis Wagner
2. März 2018 - 20.37

Niemand möchte sein Brot mit Nutella sein.

Carl Hobichen
2. März 2018 - 15.03

... was soll der französische Autoarbeiter am Band bei Peugeot Citroen oder Renault denken ?

... während er sein Brot mit Nutella ist?
... während er ein Budweiser trinkt?
... während er sich Black Panther ansieht?
... während er sich seine superdry Hose zuknöpft?

Heute sind die meisten Massenprodukte international, nur bei einigen (Autos, Fluglinien,...) kommt der alte Nationalismus wieder hoch. Warum nur?

Paul Rodriguez
27. Februar 2018 - 8.31

Dat gëllt och fir den E-Golf :P

emma
26. Februar 2018 - 16.56

Wer nimmt solche Entscheidungen? was soll der französische Autoarbeiter am Band bei Peugeot Citroen oder Renault ldenken und ganz zu schweigen, dass noch eine deutsche Firma belohnt wird die betrogen gelogen und geschummelt hat.

DINGO
25. Februar 2018 - 20.35

Dofir duerf den Tesla wann en ouni Stroum leien bleiwt duerch een Diesel an den Schapp gefouert ginn.

J.C. KEMP
25. Februar 2018 - 19.52

Den E-Golf ass en 'ëmgebaute' Verbrenner. Den Tesla ass vun Ufank un als E-Auto konzipéiert a schleeft dowéinst keng Verbrenner-Gene amt duerch d'Géigend, z.B. iwwerflëssegt Gewiicht.

Judd mat Gaardebounen
25. Februar 2018 - 16.19

In Luxemburg wird eben geklotzt und nicht gekleckert ;)
Wir sind ja schließlich ein GROSS Herzogtum. Mit allen Begleiterscheinungen von Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen.

Jimbo
25. Februar 2018 - 16.07

En Schaan vir dei franseisch Autoindustrie....