SolidaritätsaktionFreiwillige in Luxemburg bieten Unterstützung bei Coronakrise an

Solidaritätsaktion / Freiwillige in Luxemburg bieten Unterstützung bei Coronakrise an
Menschen in Luxemburg helfen ihren Mitbürgern, indem sie mit dem Hund Gassi gehen, in die Apotheke gehen oder auf die Kinder aufpassen

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Die Luxemburger Pfadfinder bieten Solidaritätsaktionen an, um besonders den gefährdeten Mitgliedern der Gesellschaft zu helfen. Auch Privatleute bieten ihre Hilfe bei alltäglichen Aufgaben an. 

Die „Scouten“ der luxemburgischen Pfadfinder-Vereinigung FNEL bieten ihre Hilfe bei der Bewältigung der Coronakrise an. Unter dem Motto jeden Tag eine gute Tat (#AllDagengBA) wollen die Pfadfinder besonders den gefährdeten Menschen der Gesellschaft unter die Arme greifen. Sie bieten Unterstützung bei einigen Tätigkeiten an, wie zum Beispiel Einkäufe erledigen, mit dem Hund Gassi gehen oder kleine Erledigungen bei der Post, der Bank oder der Apotheke machen.

Menschen, die Hilfe benötigen, können sich über eine zentrale Hotline (27 400 496) oder per Mail (ba@fnel.lu) melden. Das Angebot gilt ab 14 Uhr am Sonntag. Erreichbar sind die Pfadfinder jeden Tag zwischen 9 und 17 Uhr.

Solidarität in Luxemburg

Auch die „Lëtzebuerger Guiden a Scouten“ (LGS) bieten Unterstützung an und helfen beim Einkaufen oder beim Abholen von Medikamenten aus der Apotheke. Sie erklären, dass man älteren Mitbürgern bei alltäglichen Dingen helfen wolle. Durch das Ausfallen zahlreicher Veranstaltungen hätte man die nötige Zeit dafür.

In der Facebook-Gruppe Volunteer help against Corona – Luxembourg bieten Menschen ihre Hilfe bei alltäglichen Dingen an. Einige Mitglieder können kleine Einkäufe erledigen, mit dem Hund spazieren gehen oder auf die Kinder aufpassen, wenn die Eltern dies nicht selbst tun können. Bereits rund 360 Menschen sind der öffentlichen Gruppe beigetreten.

Magnoni Karin
18. März 2020 - 16.15

Ech well gaeren hellefen Regaler obfellen oder akaafen goen. Brauch nach een helef awer am Süden.

Fuchsberger
16. März 2020 - 14.08

@Calderoni "Do muss wuël oder iwwel iwwer Congé collectif forcé nogeduëcht gin. Wat an der Baubranche méiglech as, misst och fir aner Secteure gëllen, besonnesch a Kriisenzäiten." Jo um Gaswierk an um Elektrizitéitswierk einfach Gas a Stroum ofspären an d'Leit heemschécken, da kachen d'Leit hir gehamstert Nuddelen am Bësch op engem Holzfeier dat se mat Toilettëpabeier ufänken. DIR sidd éischter de Problem!

J.Scholer
15. März 2020 - 12.11

Lieber J. Zeyen in diesen Zeiten politische , religiöse Querelen, Sticheleien in den Hintergrund stellen ,scheint mir angebracht , diese Krise, ihre Nachwehen zu bewältigen . Diese Krise , ihre Nachfolgen wird die folgenden Generationen belasten , wie einst die Kriegsgeneration.Ich kann Ihrem Bravo und Respekt nur beipflichten und den Nörglern dieser SOLIDARITÄT ins Stammbuch schreiben:“Et muss een et maachen.“

Jacques Zeyen
15. März 2020 - 8.54

Das ist doch einmal eine christliche Geste. Während der jesuitische Kardinal sich in bekannt schwachem Gottvertrauen in seinem Palast selbstlos unter "Quarantäne" stellt,geht seine gut erzogene Jugend auf die Straße und bietet Hilfe an. Bravo und vielen Dank an die Mutigen.

J.Scholer
15. März 2020 - 8.38

Ein Lichtblick in unserer von Individualismus geprägter Welt.Ein Lichtblick der hoffen lässt, dass nicht Hopfen und Malz verloren sind eine solidarische, humanistische Gesellschaft zu erschaffen.Wenn dieser Supergau vorüber ist, werden wir solche Menschen brauchen die aus den Trümmern ein neues Gesellschafts-,Wirtschaftsmodell, neue Lebensformen aufbauen.Menschen die Eigennutz, Reichtum ,Konsum und auch vielleicht unsere Denkweise über unsere technische Überlegenheit hinten anstellen, den Mensch , die Natur , den Zusammenhalt der Völker wieder in den Mittelpunkt stellen.Auch wenn der europäische Gedanken , der Zusammenhalt und das gemeinsame Handeln der EU-Länder,angesichts dieser Viruskrise definitiv bewiesen hat, dieser europäische Gedanke gescheitert ist, sollten die nächsten Generationen einem Verbund der Länder, der Völker nicht negativ gegenüberstehen, aus den Fehlern der Konsum- und Spaßgesellschaft genügend Lehren gezogen und dementsprechend handeln.

J- Marc Calderoni
14. März 2020 - 20.31

O Tempora ... Dee ganzen Hype ëm Corona fänkt un engem kräfteg op de Wecker ze gon. Sëcher, ët sollen a musse Précautioune geholl gin awer déi sollten dann och kohärent sin. An Aktionismus ze verfalen, bréngt absolut näischt. Grad wéi och hallefhäerzeg Mesūren wéi verschärfte Grenzkontrollen an Opriff zu Solidaritéit an Zäite vun Egoismus an Après moi le déluge beim beschte Wëllen.näischt déngen. Do muss wuël oder iwwel iwwer Congé collectif forcé nogeduëcht gin. Wat an der Baubranche méiglech as, misst och fir aner Secteure gëllen, besonnesch a Kriisenzäiten. Wann de Gros vun de Leit sech verstänneg weist, gëtt ët der awer och vill déi sech foutéiren an op der Däiwel komm eraus d‘Regaler raumen. Egoismus at his worst... Dogéint muss ee virgoën an do as all ,,denkende‘‘ Mënsch gefuërdert. Skurril, scho bal surrealistisch as d‘Behuële vun deene Beruffszweijher, déi sech esou gäere sällwer als ,,liberal‘‘ tituléiren. Bei all Geléenheet déi sech bitt, jhäizen di Verantwortlech vun Handel, Handwiërk, Horesca a Landwirtschaft no Hëllef vum Papa Staat ! Sëcher, deenen wou d‘Existenz um Spill steet, muss gehollef gin. An deenen anere wiër ze son: Wann de Staat ëmmer erëm an nees soll äer Problemer léisen, ma da sitt nëtt esou hypokritesch a wiëlt bei der näxter Geléenheet d‘Kommunisten ...