„Kein Alkohol am Steuer“, so heißt die neue Sensibilisierungskampagne des Verkehrsministeriums. Sie wurde am Montag von Minister François Bausch und dem Präsident der Verkehrssicherheit, Paul Hammelmann, vorgestellt.
Der Grund für die neue Kampagne ist ein starker Anstieg von tödlichen und schweren Unfällen im vergangenen Jahr. Statistiken zeigen, dass Alkohol in Luxemburg die zweite Hauptursache von Unfällen ist. Das Ziel der neuen Kampagne sei es, den Fahrern in einem freundlichen Ton an die hohen Risiken des Fahrens unter Alkoholeinfluss zu erinnern. Sie wird im Fernsehen, Kino, Radio, in der digitalen Presse, auf den sozialen Medien, in der Tram und in den Bussen des RGTR-Netzes laufen. Auf 45 Schildern entlang Luxemburgs Straßen wird die Kampagne ebenfalls erscheinen.
„Es ist wichtig, dass wir vor den Festen zum Jahresende mit der Kampagne beginnen. Wir haben bemerkt, dass die Menschen post-Covid wieder mehr Alkohol konsumieren. Wer trinkt, soll auf eine alternative Transportmöglichkeit zurückgreifen und an die tödlichen Folgen für sich und andere denken, wenn man betrunken fährt“, so Bausch während der Pressekonferenz. Laut den Verantwortlichen überlege man, auch die Alkoholkontrollen der Polizei zu verstärken.
Zu Demaart
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