Eigentümer, die in einem festgelegten Gebiet rund um den Flughafen wohnen, können – unter bestimmten Bedingungen – finanzielle Unterstützung erhalten, um die Schalldämmung ihres Gebäudes zu verbessern und so die Belästigung durch Flughafenlärm zu verringern. Nicht nur Besitzer von neuen Gebäuden, sondern auch Besitzer von alten Wohnungen, die vor dem 31. August 1986 eine Baugenehmigung erhalten haben, sollen in den Genuss der finanziellen Unterstützung für die Schallisolierung kommen.
Da aus Sicherheitsgründen die Flugrouten verändert wurden, musste auch das Einzugsgebiet rund um den Flughafen erweitert werden. Statt 400 sind nunmehr 2.635 Haushalte, die in der Nähe des Flughafens leben, berechtigt, finanzielle Beihilfen zu beantragen. Maschinen, die in Richtung Osten starten und anschließend nach Süden abdrehen, überfliegen jetzt im Osten nämlich mehr Ortschaften als zuvor. Die Wohngebäude, die für die Beihilferegelung gemäß dem Gesetz vom 23. August 2023 infrage kommen, wurden auf der Grundlage der strategischen Lärmkarten für Flughäfen aus den Jahren 2016 und 2021 ermittelt. Diese Karten zeigen die Wohngebiete, die durch den Lärm des Flughafens Luxemburg mit Durchschnittswerten von mehr als 64 dB(A) am Tag und mehr als54 dB(A) in der Nacht betroffen sind. dB(A) ist die Maßeinheit des Schalldruckpegels nach der international genormten Frequenzbewertungskurve A.
Insgesamt 2,5 Millionen Euro
Insgesamt stellt das Umweltministerium dafür rund 2,5 Millionen Euro für einen besseren Lärmschutz zur Verfügung. Damit auch möglich viele Haushalte von diesen Hilfen profitieren können, wurde die Frist bis 2032 verlängert und die administrativen Schritte wurden vereinfacht. Jetzt müssen die Antragsteller nur noch einen einfachen Bericht vorlegen. So können Förderberechtigte eine finanzielle Unterstützung von bis zu 16.000 Euro (bisher 12.500 Euro) für ein Haus und 8.000 Euro (bisher 6.250 Euro) für eine Wohnung beantragen, um den Schallschutz in ihren eigenen vier Wänden zu verbessern. Wer die Fensterscheiben ersetzt erhält jetzt 260 Euro pro Quadratmeter Glas. Bislang wurden 200 Euro für solche Arbeiten gezahlt. Wer eine kontrollierte Lüftung einbauen möchte, erhält mittlerweile 430 Euro. Zusätzlich können die finanziellen Beihilfen mit den PrimeHouse-Beihilfen kombiniert werden, wenn die Voraussetzungen beider Förderprogramme erfüllt sind. Mögliche Interessenten können sich per E-Mail (subsides_bruit@aev.etat.lu.) bei den zuständigen Behörden melden.
Weil sie bewusst d o r t gebaut haben und weil der gute Grüne viel verspricht wenn der Tag lang ist, muss jeder Steuerzahler für die ungenügende und jetzt zusätzliche Schallisolation berappen.
@Keine Nachtflüge….und deshalb muss nun die Allgemeinheit den Leuten die sich teuere Villas auf Cents und in der Periferie gebaut haben unter die Ärme greifen. Nur weil er sein Versprechen nicht hielt.
…lautete mal „SEIN“ Versprechen. Was für‘n Quatsch versprechen diese Grüne noch um wiedergewählt zu werden?
Die Einflugschneise geht quer, diagonal über den Himmel der Stadt Luxemburg von Cessingen, Gasperich, Gare, Bonnevoie nach Hamm. Starten, landen je nach Windrichtung, mehr oder weniger Flüge auf Findel. Tendenz geht natürlich zu "MEHR" Flüge. Die Nation ist "sooo stolz". Gasperich beliebter Ort, wo man/frau alle Boeing's kennt und beobachten kann; den 777 den 747 den 737 von China Cargo über Qatar Cargo sowie die hoch gelobte Cargolux. Beispiel jetzt: Gasperich. Nur 2 Häuser im Millewee, haben Anrecht auf eine finanzielle Hilfe zur Lärmbekämfung, akustische Schallisolierung. So gut ist dieses Gesetz.
Geld géint de Kaméidi ? Ass dat gréng Gambiapolitik? A wat mécht de Wollef am Bësch géint de Kaméidi?