Die Gipsy Kings sind eine spanischstämmige französische Flamenco-Pop-Gruppe, die 1978 in Arles gegründet wurde und noch bis heute aktiv ist. Sie setzt sich hauptsächlich aus Mitgliedern der beiden Familien Reyes und Baliardo zusammen. Auf ihr Konto gehen über 20 Alben und diverse Welthits.
Die Geburtstagsfeier von Jerry Krier, bekannt aus der Luxemburger Kultband D’Juju, fand am Samstagabend im Restaurant „Cômo“ von Chefkoch Renato Favaro statt. Gut 30 geladene Gäste waren seiner Einladung gefolgt. Mit dabei waren an dem Abend Manero, José, Tchumpero und der Urenkel des legendären Gitarristen Manitas de Plata, Nino de Plata. Die vier Bandmitglieder gaben im Obergeschoss des Restaurants Flamenco-Rumba-Musik zum Besten.
„Bamboléo, bamboléa“
Die großen Klassiker der Bandgeschichte wurden aufgeführt. Mit Titeln wie „Bamboléo“, „Baila me“, „Djobi, djoba“, „Soy“, „Bem bem Maria“ und „Volare“ stürmten die Gipsy Kings Ende der Achtzigerjahre weltweit die Charts.
Jerry Krier und Gipsy-King-Gitarrist Manero kennen sich bereits seit gut zehn Jahren. Mit seiner Ehefrau Marianne verbringt Jerry die meiste Zeit im südlich von Arles an der Küste gelegenen Saintes-Maries-de-la-Mer. Wann immer die Gipsy Kings in Arles, Montpellier und Umgebung auftreten, verpassen die beiden keines der Konzerte. Mit seinem früh verstorbenen Sohn Ben tourte Jerry Krier übrigens vier Jahre lang unter dem Bandnamen „Benjito y su familia“ mit Rumba-Flamenco-Musik durch ganz Luxemburg.
Bei einem der dargebotenen Klassiker nahm Jerry am Samstag sogar selbst die Gitarre in die Hand und heimste viel Beifall ein.
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