Menschen fallen relativ leicht auf manipulierte Fotos herein. Zu diesem Schluss kommen Forscher der britischen Universität Warwick, nachdem sie Hunderten Probanden echte und verfälschte Aufnahmen zur Beurteilung vorgelegt haben.
Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie im Fachblatt «Cognitive Research: Principles and Implications». Aufgrund moderner Software zur Bildbearbeitung können Profis Fotos relativ einfach verändern.
Bei einem der Experimente zeigten die Forscher 707 Probanden jeweils zehn Fotografien, davon fünf echt und fünf verfälscht. Die Versuchsteilnehmer sollten sagen, ob das Bild manipuliert wurde oder nicht. In 66 Prozent der Fälle lagen sie dabei richtig. Wenn alle nur geraten hätten, hätte die Quote bei 50 Prozent gelegen.
Hier kann man das Experiment selbst machen (► LINK)
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