Die Suche für die Nachfolge des derzeitigen Eurogruppen-Vorsitzenden Jeroen Dijsselbloem hat begonnen. Am 4. Dezember wollen die Euro-Finanzminister ihren neuen Vorsitzenden bestimmen. Die Kandidaturen sollten zwei Wochen vorher eingereicht worden sein, sagte am Montag der derzeitigen Amtsinhaber. Am Dienstag zeigte am Rande des Treffens der EU-Wirtschaft- und Finanzminister, Pierre Gramegna Interesse an dem Posten. «Wenn am Ende des Prozesses ein gewisser Konsensus entstehen würde, stehe ich bereit», sagte der luxemburgische Finanzminister auf Kirchberg.
Der niederländische Finanzminister, der nicht mehr der neuen Regierung in Den Haag angehören wird, wurde am Montag von seinen Amtskollegen einhellig darin unterstützt, sein Mandat bis zu dessen Ende im kommenden Januar, auszuüben.
Gewichtiger Konkurrent
Pierre Gramegna hat gestern seinen Hut nicht direkt in den Ring geworfen. Er strecke den Finger nicht aus, meinte er, wohlwissend, dass es doch einige Probleme mit einer luxemburgischen Kandidatur geben könnte. Nicht nur, da mit dem französischen Finanzminister Bruno Le Maire ein gewichtiger Konkurrent im Gespräch ist. Zudem kann man davon ausgehen, dass Paris den neuen Elan in der Europapolitik, nach der viel beachteten Rede von Staatspräsident Emmanuel Macron, mit dem Erhalt eines wichtigen EU-Postens untermauern will.
Gegen Pierre Gramegna spricht allerdings nicht nur, dass nach Jean-Claude Juncker damit bereits ein zweiter Luxemburger diesen Posten besetzen würde, sondern auch der Umstand, dass bereits im Herbst kommenden Jahres Parlamentswahlen in Luxemburg stattfinden werden und es somit keineswegs sicher ist, dass die liberale DP, der Gramegna angehört, weiter in der Regierung bleibt und dieser den Posten des Finanzministers behält.
Fraglich ist allerdings auch, wer die Niederlande in den kommenden Monaten in der Eurogruppe vertreten wird, nachdem die neue niederländische Regierung im Amt ist. Denn Jeroen Dijsselbloem wird dann nicht mehr Finanzminister sein. Geklärt werden müsste dann, in welcher Funktion dieser die Eurogruppe leitet, ob der neue niederländische Finanzminister ebenfalls an den Sitzungen teilnimmt und ob die Niederlande gleich mit zwei Vertretern in dem Gremium präsent sein darf? Es ist aber davon auszugehen, dass die Niederländer auch diese Probleme auf ihre gewohnt pragmatische Art lösen.
Et kritt ee dee job nemme wann ee a sengem land finanzminister ass. Den här gramegna weess also elo schons datt hien d'näxt joer an der neier regierung finanzminister bleiwt. Demno eng oofgekachte saach tescht csv an dp.
Und der liebe Donald Tusk.
Er gehört auch nicht zu den Gewählten in Polen.
Was solls...
Unerklärlich muss erklärt werden...
Ich verstehe auch nicht, dass unser Herr Juncker Kommissionspräsident ist und die CSV
in Luxemburg nicht an der Macht ist und Herr Juncker nicht gewählt wurde. Was Solls....
Jo den Mann werd och schons wössen dass him näixt Joer e blood Wonner bliet.Dofir as et dann schons gud wann en sech kann laang virdrun no eng neier Arbecht emkukken.
Dijsseldbloem hat aus unerklärlichen Ursachen gestern Abend angekündigt seinen Posten bis Januar 2018 aufzugeben L'Essentiel 10/10/2017
Der Posten wird im Januar vergeben und Herr
Dijsselsbloem hat seine Demission überraschend
"jetzt "mitgeteilt.
Klartext ist Herr Gramegna hat nicht den nötigen background für solch einen Job, in jeder Hinsicht. Das gibt es ander und sehr qualifizierte Leute in den 27 MitgliedStaaten und ein Minister von Gambia's Gnaden hat da keine Chancen international gesehen.....
E brauch jo eréischt fir 2019 eng nei Plâtz. Also huet en nach gutt Zéit fir den Hut an de Ring ze werfen a fir de Fanger aus ze strecken.
Hoffentlich wird Herr Gramegna für seine Talente beworben, ich würde es ihm gönnen.
Scheusslich wäre jede Art von altbekannten
Formen eines berüchtigten, heute immer mehr tendierend zu "K....ion" auch "Kuhhandel" wo der Wählerwille nicht befolgt wird.
Abwarten was die CSV in Luxemburg noch so alles
ins Ruder bringt.