Der portugiesische Finanzminister Mario Centeno wird neuer Chef der Eurogruppe. Das entschieden die Finanzminister laut den Nachrichtenagenturen dpa und afp am Montag in Brüssel. Damit ist der luxemburgische Finanzminister Pierre Gramegna (DP) aus dem Rennen. Er hatte sich ebenfalls für den Posten beworben.
Centeno war Favorit im Rennen um den Eurogruppenvorsitz. Neben ihm und Gramegna waren auch noch die Lettin Dana Reizniece-Ozolam un der Slowake Peter Kazimir am Vorsitz interessiert. In der ersten Runde konnten sich die Eurogruppen-Mitglieder nicht einigen. Vor der zweiten Runde zogen dann die Lettin und der Slowake ihre Kandidaturen zurück, sodass Ceteno direkt gegen Gramegna antrat. Dann konnte sich der Portugiese durchsetzen. Da die Präsidentschaft des Niederländers Jeroen Dijsselbloem sich dem Ende zuneigte, musste ein Nachfolger gefunden werden.
«Kompromisse finden»
Gramegna sagte kurz vor der Sitzung gegenüber Journalisten in Brüssel, dass er nicht angetreten wäre, wenn er keine Chancen gehabt hätte, den Posten zu bekommen. Auf die Frage hin, wieso er qualifiziert für den Posten ist, antwortete er: «Ich war 20 Jahre lang Diplomat und bin es gewohnt Brücken zu bauen». Und genau darum gehe es in der Eurogruppe: Kompromisse finden.
Trotzdem hatte er laut Beobachter nicht die besten Chancen, da mit Jean-Claude Juncker als Kommissionspräsident schon ein Luxemburger einen hohen Posten in Brüssel inne hat. Seit Oktober hat Gramegna Interesse bekundet. Das Finanzministerium bestätigte allerdings erst Ende letzter Woche, dass er tatsächlich eine Kandidatur für den Posten eingereicht hat.
Unterstützung erhielt Gramegna von seinem Parteikollegen und Premierminister Xavier Bettel: Er warnte die beiden großen europäischen Parteifamilien, die konservative Europäische Volkspartei (EVP) und die Sozialdemokraten, vor Absprachen. Es dürfe «kein politisches Kalkül zwischen EVP und Genossen» geben, sagte Bettel. Die EU habe derzeit sieben liberale Regierungschefs, die Liberalen aber «bis heute keinen Top-Job».
Neuerdings ein Paradies für "Steuerflüchtlinge" und Rentner aus verschiedenen Ländern auf der Suche nach einer steuerlichen Oase.
Das Land wurde erfolgreich und diskret in ein neues Zeitalter geführt
Trinken wir also auf Portugal.
Gönnen wir es den französischen Reichen dort eine neue Heimat zu finden: u.a. Florent Pagny und außerdem ein fiskalisches Paradies für Rentner aus Frankreich.
Schade, dass unseren alten "luxemburgischen "Leuten ein solches fiskalisches Paradies in Portugal vorenthalten wird ...
Man hätte somit auch einen Griechen wählen können
De Geck mat Europa gemacht!
Portugal ass eng nei Steueroase,
@Digitales Zeitalter
Herr Wiseler?
Er liebt seine Frau!
s'il serait devenu president de l'Eurogroup, ça serait devenu encore pire au niveau de concessions unilaterales à l'OECD et l'Union Européene. après le débacle des dernières années, c'était déjà largement suffisant.
Gut ,dass ein Wiseler CSV und dessen Frau, in der Stadt neulich "gewählt " unser Land retten werden.
@Max
Wiseler wird jauchzen!
Luxemburg wird wieder leiden.
Der portugiesische Ministerkandidat hat erfolgreich sein Land wieder aus der Finanzkrise gesteuert, ein Finanzfachmann, und wie der ehemalige deutsche Finanzminister Schäuble sagte: der Ronaldo im Finanzbereich.....dagegen ein mickriger Luxemburger Handelskammer Direktor...forget about it, de nada.....
Sin net fir de Gramegna, mee dee Posten dierft nemmen ee Land krei'en dat di Maastrichtkriterien komplett anhaellt !!!!
So ist es, und Bettel in der ersten Reihe !!!!
Bravo Portugal
Vous ne l'avez pas donné aux luxembourgeois mais aux portugais, cela revient au même, JCJ vous donnera les explications, comme il est chez lui au Portugal
ich sehe unseren minister lieber bei uns ... ein portugiese der aus einem schuldenland kommt und seine finanzen nicht beherrschte ... alles lobbyisten zirkus .. unser jcl hat eben einen mamutt job nach ihm kommt der truemmerhaufen fuer europa
wenn ich lese, dass: "Es dürfe “kein politisches Kalkül zwischen EVP und Genossen” geben, sagte Bettel. Die EU habe derzeit sieben liberale Regierungschefs, die Liberalen aber “bis heute keinen Top-Job”.
Sehen wir wieder einmal, dass es um Postenverteilung geht und nicht um Qualifikation. Immer dasselbe Spiel im kranken Europa.