Die Wirtschaftsleistung Luxemburgs ist im ersten Quartal 2021 gestiegen. Nach einer ersten Schätzung geht das statistische Institut Statec von einem Anstieg von 4,9 Prozent im Vergleich zum ersten Trimester des vergangenen Jahres aus. Das Luxemburger Bruttoinlandsprodukt (BIP) liegt bei einem Plus von 1,4 Prozent über dem des ersten Trimesters von 2019 – trotz Pandemie.
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In den Bereichen Bau (+13,6 Prozent) sowie Information und Kommunikation (+27,1 Prozent) stellte Statec die größten Steigerungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fest. Im Sektor der Landwirtschaft gewinnt man verglichen mit dem ersten Trimester 2020 6,3 Prozent, bei Handel und Horeca 4,3 Prozent und in der Industrie 4,6 Prozent. Nur die Kategorie „Services aux entreprises et location“ muss im ersten Quartal 2021 einen Rückgang von 1,8 Prozent im Vergleich zum ersten Trimester 2020 registrieren.
Verglichen mit dem vierten Quartal 2020 sanken die Konsumausgaben der privaten Haushalte und der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck um 2,4 Prozent, während die des Staates um 3,8 Prozent stiegen. Die Bruttoanlageinvestitionen sanken um 0,8 Prozent. Die Exporte stiegen um 1,2 Prozent, während die Importe um 2,0 Prozent zunahmen.
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