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KunstErste Einblicke ins Escher „Bâtiment IV“, wo Cueva an seinem bisher größten Projekt mit 106 Künstlern arbeitet

Kunst / Erste Einblicke ins Escher „Bâtiment IV“, wo Cueva an seinem bisher größten Projekt mit 106 Künstlern arbeitet
Théid Johanns in dem blauen Raum, in dem die Künstler Eric Mangen und Monique Becker derzeit zusammenarbeiten  Foto: Editpress/Julien Garroy

Nach „Quartier 3“, „Zaepert“, „Uecht“, „Lankelz“ und „Al Esch“ kommt jetzt das „Bâtiment IV“. Mit 106 teilnehmenden Künstlern ist es das bisher größte Projekt des Künstlerkollektivs Cueva – und das erste, das nicht gänzlich abgerissen wird. Am 13. November eröffnet die Ausstellung. Ein Besuch auf der Baustelle.

Théid Johanns ist der Chef im „Bâtiment IV“. So sitzt er auch auf einem weißen Plastikstuhl, hinter der prunkvollen Eingangstür. Mit einer Zigarette in der Hand scrollt er durch sein Smartphone. „Kurzen Moment“, sagt er, ohne den Blick zu heben. Facebook-Kommentare müssen schließlich beantwortet werden.

Das riesige Gebäude, in dem früher die Direktion der Arbed ihren Sitz hatte und wo bis vor fünf Jahren noch ein Teil des „Lycée technique pour professions de santé“ unterkam, ist aktuell eine Baustelle. Überall liegen Kabel frei, die Elektrik des Gebäudes muss erneuert werden und auch sonst stehen einige Renovierungsarbeiten an. Für Cueva nichts Neues. In den letzten sechs Jahren hat das Künstlerkollektiv seine vergänglichen Kunstprojekte in Gebäuden umgesetzt, die dem Abriss geweiht waren. 2020 wird das Gebäude, in dem die Künstler sich nach Lust und Laune austoben können, zum ersten Mal nicht abgerissen.

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