Genau drei Wochen nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien hat in der türkischen Provinz Malatya erneut die Erde gebebt. Dabei seien mindestens ein Mensch getötet und 110 verletzt worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Montag und berief sich auf den Katastrophenschutz Afad. 32 Menschen seien aus Trümmern befreit worden, in zwei Gebäuden werde weiter nach Verschütteten gesucht.
Das Beben hatte laut der Erdbebenwarte Kandilli eine Stärke von 5,5. Das Epizentrum lag demnach in der Gemeinde Yesilyurt.
Die Provinz Malatya wurde auch von den heftigen Erdbeben am 6. Februar stark getroffen. Bürgermeister Selahattin Gürkan sagte dem Sender Habertürk, allein in Malatya seien etwa 2.300 Menschen ums Leben gekommen. Laut offiziellen Angaben starben bei dem Doppelbeben und in deren Folge bisher mehr als 44.000 Menschen allein in der Türkei, in Syrien mindestens 5.900 Menschen.
Zu Demaart
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