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Festa Bella CiaoEin Fest mit Nudelbüffet gegen rechts

Festa Bella Ciao / Ein Fest mit Nudelbüffet gegen rechts
Die Festa Bella Ciao ist kein „Dëppefest“ – vor Ort gibt es viele politische Diskussionsrunden Foto: Editpress/Tania Feller

Jahrzehntelang organisierte die italienische PCI in praktisch allen größeren, mittelgroßen und kleinen Gemeinden, in Städten und selbst in Dörfern eine „Festa dell’unita“, ein geselliges Zusammensein mit kulturellem und politischem Hintergrund. Die Tradition wurde von der Nachfolgeorganisation der kommunistischen Partei Italiens, der PDS, übernommen.

Auch in Luxemburg, genauer in Esch, fand alljährlich ein solches Fest auf dem „Gaalgebierg“ statt, das sich nicht nur bei der italienischen Immigrantengemeinschaft großer Beliebtheit erfreute. Als die Tradition vor einigen Jahren zu verschwinden drohte, übernahm die Escher Lokalsektion des OGBL die Veranstaltung und war seitdem auf der Suche nach einem geeigneten Veranstaltungsort.

Früher konnte das Fest in einem von der Stadtverwaltung für ihre Personalfeier angemieteten Zelt, das einfach einige Tage länger stand, kostengünstig auf dem Galgenberg ausgetragen werden. Da die Gemeinde mittlerweile kein Zelt mehr mietet, mussten Alternativen her. Wie Sektionspräsident Nando Pasqualoni erklärte, scheint mit der Escher Waldschule nun der bestmögliche Ort für die Festa, die nun „Festa Bella Ciao“ heißt, gefunden. Nach Veranstaltungen im Boulodrome Riganelli und auf dem Galgenberg überzeugt die Waldschule durch ihren überschaubaren, fast familiären Charakter und die vielfachen Gestaltungsmöglichkeiten für ein solches Fest, das sowohl Vorträge als auch Vorführungen, Konzerte, Gastronomie und Tanz umfasst.

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