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GouvAlertDüdelingen, Rümelingen, Kayl und andere Gemeinden: Regierung verschickt erste unangemeldete Testwarnungen per SMS

GouvAlert / Düdelingen, Rümelingen, Kayl und andere Gemeinden: Regierung verschickt erste unangemeldete Testwarnungen per SMS
Diese SMS haben am Sonntag Bürger aus mehreren Gemeinden erhalten.  Foto: Editpress/Tania Feller

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Am Sonntagmorgen warnte die Regierung erstmals unangekündigt vor einem Katastrophenfall. Die Tests sollen die Bevölkerung sensibilisieren.

Seit vergangenem Mai gibt es die regelmäßigen Tests des Warn- und Informationssystems für die luxemburgische Bevölkerung. Seitdem heulen einmal im Monat die Sirenen, vor allem aber versucht die Regierung sich an Warn-SMS, die an Menschen in einem bestimmten Gebiet in Luxemburg geschickt werden. Auch Testnachrichten über die Anwendung GouvAlert gehören dazu.

Bisher wurden die oben genannten Tests immer im Voraus angekündigt, um die Bevölkerung zu sensibilisieren und ihr zu versichern, dass es sich um einen Testalarm und nicht um einen tatsächlichen Alarm handelt, der sie über das Eintreten einer Gefahr informiert. Die Vorankündigung diente auch als Vorbereitung für die Mobilfunkbetreiber, damit sie alle Mittel einsetzen konnten, um die SMS an die Endnutzer zu versenden.

Am Sonntag nun kam es zum ersten unangekündigten Test. So sollten, wie die Regierung mitteilt, die Mobilfunkbetreiber in eine reale Situation versetzt werden, in der sie mit einem Ereignis konfrontiert sind, das eine Warnung und Information der Bevölkerung auslöst. So waren es am Sonntag die Gemeinden Düdelingen, Bettemburg, Rümelingen, Kayl, Frisingen, Roeser und Weiler-la-Tour, in die diese SMS unangekündigt versendet wurden. Nur wer zu dem Zeitpunkt in den genannten Gebieten unterwegs und dort mit dem Mobilfunknetz verbunden war, bekam folgende Meldung auf sein Mobiltelefon: «LU-ALERT / ALERTE TEST / NO ACTION REQUIRED / AUCUNE ACTION REQUISE / KEINE HANDLUNG ERFORDERLICH / INFOS: GD.LU/LU-ALERT».

Ein Screenshot der am Sonntag verschickten Warnung. 
Ein Screenshot der am Sonntag verschickten Warnung.  Foto: Privat

Vergangenen Monat gab es demnach den letzten angekündigten Test. Da waren alle Menschen betroffen, die sich zum Zeitpunkt des Abschickens der Nachricht auf dem Gebiet der Gemeinden Bettendorf, Bourscheid, Colmar-Berg, Diekirch, Erpeldingen, Ettelbrück, Schieren oder Tandel befanden.

Ziel der regelmäßigen Tests ist es der Regierung zufolge, die Funktionalität der verschiedenen Warnkanäle sicherzustellen, mögliche Verbesserungspunkte zu identifizieren und nicht zuletzt die Bürgerinnen und Bürger zu sensibilisieren. Die langfristig angelegte Teststrategie, die weiterhin stattfinden wird, folgt dem Ziel, die Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung gegenüber Not- und Krisensituationen, die sich auf die zivile Sicherheit auswirken könnten, zu verbessern.

Mehr zu den nationalen Warnsystemen erfahren Sie in den Artikeln „Regierung testet Warnsysteme für den Ernstfall“ und „So werden Luxemburgs Einwohner über eine nukleare Bedrohung informiert“

Johnny
27. November 2022 - 13.12

Zu Bieles sin ech no menger Nuetschicht haut och wakreg gemach ginn....
Next Keier machen ech den Handy aus...