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Drei von drei: Quinten Hermans lässt nichts anbrennen bei der 70. Flèche du Sud

Drei von drei: Quinten Hermans lässt nichts anbrennen bei der 70. Flèche du Sud

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Andere Etappe, gleicher Sieger. Der belgische Cyclocross-Spezialist Quinten Hermans dominiert die 70. Flèche du Sud nach Strich und Faden. Nach seinem Sieg am Mittwoch beim Prolog und am Donnerstag in Rümelingen, hat der 23-Jährige vom Team Telenet-Fidea am Freitag auch die Königsetappe in Bourscheid gewonnen.

Dabei hatte sein Team das Geschehen die gesamte Etappe über unter Kontrolle. Die Entscheidung fiel am letzten Anstieg nach Bourscheid hinauf. Hermans setzte sich vor dem Tschechen Karel Hnik (Elkov) und seinem Teamkollegen und Landsmann Toon Aerts durch. Dieser durfte sich die Bergwertungen sichern, während Hermans seine Ambitionen auf den Gesamtsieg untermauern konnte. Bei der individuellen Stärke von Hermans sowie der kollektiven Klasse von Telenet-Fidea ist dem Belgier der Gesamtsieg wohl nicht mehr zu nehmen. Hermans liegt 12 Sekunden vor Aerts und 1:22 Minuten vor dem Niederländer Stef Krul (Metec). Alle anderen haben bereits über 3:20 Minuten Rückstand.

Kampf der Luxemburger

Spannend ging es in Bourscheid im Kampf um die Wertung des besten FSCL-Fahrers zu. Lex Reichling hatte einen Angriff auf das Gelbe Trikot von Ivan Centrone gewagt, allerdings konnte er sich dem Differdinger nicht entledigen, so dass beide gemeinsam als 48. (Reichling) und 50. (Centrone) ins Ziel kamen.

Ihre Gruppe hatte einen Rückstand von 13:01 Minuten auf den Tagessieger. Im Schlepptau hatten sie noch Pit Leyder (58.), der in der Gesamtwertung auf Platz 53 liegt und nur eine Sekunde Rückstand auf Centrone (51.) hat. Reichling liegt auf Position 62 und hat 13 Sekunden Rückstand.

Am Samstag geht es über 155,6 km von Mondorf nach Roeser. Eine Etappe die, trotz ein paar Schwierigkeiten zu Beginn, den Sprintern entgegenkommen dürfte. Am Sonntag endet die 70. Flèche mit einer Etappe von Kayl nach Esch.