Differdinger Gemeinderat freut sich über neuen Wohnraum in Niederkorn

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Kurz nach den Wahlen und in weitestgehend guter Laune ist der Differdinger Gemeinderat zu einer kurzen Sitzung zusammengekommen.

In der Route de Pétange in Niederkorn sollen 34 Einfamilienhäuser und 21 Appartements gebaut werden:  Die Gemeinde hat dazu drei Parzellen mit einer Gesamtfläche von 150 Ar an die SNHBM («Société nationale des habitations à bon marché», Nationale Gesellschaft für preiswertes Wohnen) verkauft. Das hat der Differdinger Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung begrüßt.

Bürgermeister Roberto Traversini (déi gréng) ist zuversichtlich, dass Anfang 2019 die Bagger rollen werden. Die Bürger Differdingens sowie diejenigen, die in der Gemeinde ihre Arbeitsstelle haben, werden beim Verkauf bevorzugt. Zu den Details soll es demnächst eine Bürgerversammlung geben.

Das neue Differdinger Parkkonzept mit seinen vier Parkvarianten kam durch eine Frage des DP-Rates François Meisch zur Sprache. Das neue Konzept habe bereits den Erfolg gebracht, dass tagsüber wieder zentrale Parkplätze zu finden seien, so Traversini. Die neuen Regelungen seien jedoch nicht in Stein gemeißelt. Wegen einiger Unklarheiten werde es auch hier eine Bürgerversammlung geben. Hauptziel sei es, die vielen Autos aus dem Zentrum herauszubekommen, um dieses den Menschen wieder zugänglicher zu machen, betonte Roberto Traversini abschließend.

Vor kurzem hat der «Verkéiersverbond» eine mBox an den Differdinger Bahnhof gestellt, in der Fahrräder sicher abgestellt werden können. Im Rat kam dazu die Forderung nach einem «richtigen» Bahnhof in Differdingen auf.  Traversini erklärte, dass ihm von den Zuständigen versprochen wurde, dies schnell in Angriff zu nehmen.

Ein Punkt der Tagesordnung wurde auf eine spätere Sitzung verlegt. Hierbei ging es um ein Gesetzes von 2004 zur Stadtentwicklung und Städteplanung, dessen Verlängerung dem Rat eigentlich zur Abstimmung vorlag. Im Zuge dessen fragte Erny Muller (LSAP) nach dem Zeitplan für den allgemeinen Bebauungsplan (PAG). Schöffe Georges Liesch (déi gréng) bestätigte, dass der PAG in seiner technischen Form abgeschlossen sei. Die strategische Umweltprüfung (SUP) müsse jetzt zeigen, ob noch Konfliktpotenzial besteht und ob nachgebessert werden muss. Danach werde mit der Öffentlichkeitsarbeit begonnen.

 

Foto: Jwh at Wikipedia Luxembourg, Vue op Nidderkuer vum Kierfecht-102, CC BY-SA 3.0 LU

 

Tavares Titti
18. Oktober 2018 - 15.01

De klengen Här T. ass frou matt grousse Baggeren, grousse Bussen, grousse Lächer.... an am Léiwsten léisst hien iwwerall zesummen buddelen, dass et NACH méi lues duerch séng schéi Gemeng geht :)