Montag22. Dezember 2025

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PolizeiDiebstähle und Gewalt in der Nacht zum Nationalfeiertag

Polizei / Diebstähle und Gewalt in der Nacht zum Nationalfeiertag
 Symbolfoto: Lino Mirgeler/dpa

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Die Luxemburger Polizei musste in der Nacht zum Freitag, dem Nationalfeiertag, gleich mehrere Male zu Einsätzen ausrücken, bei denen es um Gewalt ging. Los ging es laut der entsprechenden Pressemitteilung der Behörde gegen 1.00 Uhr mit der Meldung einer „Schlägerei“ zwischen dem hauptstädtischen Rond-Point Schuman und dem Pont Grand-Duchesse Charlotte. Vor Ort trafen die Beamten einen Verletzten: „Ein Fußgänger bekam von einem Unbekannten eine Flasche ins Gesicht geschlagen und wurde am Auge verletzt.“ Das Opfer wurde mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht – die Fluchtrichtung des Täters habe man jedoch nicht ermitteln können.

Wenig später bemerkte eine Streife gegen 1.50 Uhr eine „Rangelei“ zwischen vier Menschen auf der place de la Gare in Luxemburg-Stadt. Die Polizisten „schlichteten den Streit“ und mussten laut der Pressemitteilung einen Beteiligten, der alkoholisiert war, im Passagearrest unterbringen. Der Grund: „Weil er eine Gefahr für sich selbst sowie für Drittpersonen darstellte und die öffentliche Ordnung störte.“

Weitergegangen sei es um 2.45 Uhr, als zwei Männer am Aldringer einen dritten Mann in ein Gespräch verwickelten – daraufhin hätten sie ihm plötzlich die Armbanduhr vom Handgelenk gerissen und die Flucht in Richtung place d’Armes ergriffen, so die Polizei. Ein weiterer mutmaßlicher Diebstahl ereignete sich gegen 3.30 Uhr in Merl. Dort habe ein Mann Schläge auf den Kopf und ins Gesicht bekommen, bevor ihm die Brieftasche, das Handy und sein Fahrzeugschlüssel gestohlen wurden.