Man habe den „angestrebten Turnaround“ geschafft, teilten die Unternehmen am Dienstag mit. Gründe dafür seien „eine erhebliche Erholung am Markt“, aber auch die Umsetzung eines 2019 angestoßenen Kostensenkungsprozesses und eine strategische Neuausrichtung. Der Erfolg werde besonders deutlich beim Betriebsergebnis (Ebit), das Dillinger und Saarstahl um 632 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr steigern konnten, wie Finanzvorstand Markus Lauer mitteilte.
Bei der Dillinger-Gruppe lag das Ebit bei 80,1 Millionen Euro – nach einem Minus von 192,8 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz stieg um 38,6 Prozent auf knapp 2,3 Milliarden Euro. Der Saarstahl-Konzern setzte mit fast 2,8 Milliarden Euro rund 65 Prozent mehr um. Das Ebit wuchs auf 187,9 Millionen Euro nach einem Minus von 171,2 Millionen Euro in 2020.
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