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MammendagDie Mutter in Ehren halten

Mammendag / Die Mutter in Ehren halten
Blumen und Pralinen sind die Bestseller zum Muttertag Foto: Editpress-Archiv/Isabella Finzi

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Am Sonntag (12. Juni) ist Muttertag. Woher kommt der Brauch? Eine kleine Spurensuche.

Das Fest zu Ehren der Mütter gibt es in vielen Ländern, aber nicht immer am gleichen Tag. In Frankreich beispielsweise findet die „Fête des mères“ im Mai statt. In Luxemburg wird „Mammendag“ nicht im Mai gefeiert, um Überschneidungen mit der „Oktav“ zu verhindern. Stattdessen wird traditionell der zweite Sonntag im Juni gewählt.

Als Begründerin des heutigen Muttertags gilt die Methodistin Anna Marie Jarvis. Sie veranstaltete in West Virginia, am 12. Mai 1907, dem Sonntag nach dem zweiten Todestag ihrer Mutter, ein Memorial Mothers Day Meeting. Sie widmete sich nun hauptberuflich dem Ziel, einen offiziellen Muttertag zu schaffen, schrieb Briefe an Politiker, Geschäftsleute, Geistliche und Frauenvereine. Bereits 1909 wurde der Muttertag in 45 Staaten der USA gefeiert. Die Bewegung blieb nicht auf die Vereinigten Staaten beschränkt. Nachdem England den Mothering Day übernommen hatte, verbreitete sich der Feiertag 1917 in der Schweiz, 1918 in Finnland und Norwegen, 1919 in Schweden, ab 1923 in Deutschland und 1924 in Österreich. 

Natürlich sollten wir unsere Mama jeden Tag schätzen. Doch eine kleine Aufmerksamkeit zu ihrem Ehrentag kann unerwartet viel Freude auslösen. Vor allem selbst gemachte Geschenke kommen besonders gut an. Wer bei den erprobten Klassikern bleiben möchte, schenkt Blumen oder Pralinen. Doch das wichtigste Geschenk, das man seiner Mutter schenken kann, ist gemeinsame Zeit.

JJ
13. Juni 2022 - 15.25

"...„Mammendag“ nicht im Mai gefeiert, um Überschneidungen mit der „Oktav“ zu verhindern. " Und da haben wir ja unsere "Super-Nanni",unsere Trösterin der Betrübten und Beschützerin des Landes. Da kann die einfache Mutter,die ihre Unschuld bei unserer Zeugung verloren hat,doch nicht mithalten. Aber egal. Ob Mutter oder Vater,ich meine die irdischen,verdienen allemal Respekt und Dank. Wenn sie es denn verdient haben. Denn "in die Welt setzen" ist nicht das Problem. Die Aufgabe in Aufopferung und bis zum Schluss zu erfüllen,DAS ist die Verantwortung. Und die Regel in den meisten Fällen. Sonst wäre es schlecht um uns bestellt.